Der eigenständige Konzern Toyota Motor Company wurde 1937 von Sakichi Toyoda gegründet. Ursprünglich meldete er in den 1920er Jahren eine automatisierte Webmaschine zum Patent an. Er musste jedoch schnell feststellen, dass die Zukunft der Automobilbranche gehört. Daraufhin nutzte er das Kapital, das ihm der Verkauf seines Patents einbrachte und konzentrierte sich auf den Bau von Fahrzeugen. Zu Beginn der 1930er Jahre plante Toyoda das erste Automobil. 1935 konnte er seinen ersten Prototypen, den A1, der Öffentlichkeit präsentieren. Mit Gründung des eigenständigen Automobilkonzerns 1937 wurde aus dem Familiennamen Toyoda der Firmenname Toyota. Die Änderung der Schreibweise sollte die Trennung von Arbeits- und Privatleben des Gründers ermöglichen. Noch während des Zweiten Weltkrieges widmete sich das Unternehmen der Herstellung von LKWs für das japanische Militär und die Automobil-Produktion von Toyota blieb auf der Strecke. Nach dem Krieg erweckte Toyota die PKW-Sparte wieder zum Leben. 1947 eroberte der Kleinwagen SA den japanischen Markt und begeisterte Tausende von Autoliebhabern. Angesichts des Erfolges dieses Modells entschied sich der Autohersteller, auch nach Südamerika zu exportieren und legte mit der Gründung eines Vertriebes in den USA den Grundstein für seine internationale Erfolgsgeschichte.

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