Dachträger

Ein Dachträger ist eine Vorrichtung, die auf der Dachreling eines KFZ montiert wird, um den Transport von Gepäck oder sperrigen Gegenständen zu erleichtern beziehungsweise zu ermöglichen. Der Gebrauch eines Dachträgers steigert den Verbrauch des Kraftstoffes, da dieser den Luftwiderstand des Fahrzeuges erhöht. Heckseitig montierte Dachträger schneiden bei dieser Betrachtung besser ab, da sie sich im Windschatten des Wagens befinden. Laut ADAC steigt der Verbrauch je nach Modell, Beladung und Geschwindigkeit um 10 bis 50 Prozent. Ein herkömmlicher Dachträger besteht zumeist aus parallel angeordneten Metallschienen. Es gibt für fast jeden Fahrzeugtyp ein passendes Modell. Sie müssen keine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) besitzen und nicht in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden.

Verschiedene Dachträger und gesetzliche Anforderungen

Es ist möglich, den Dachträger an einer fest montierten Dachreling anzubringen. Des Weiteren ist eine Klemmung im Bereich des Türrahmens oder in der Regenablaufrinne durch meist speziell vorgeformte Klemmfüße und den dazugehörigen Haken möglich. Auch eine Verschraubung in speziell vom Fahrzeughersteller montierte Fixpunkte ist möglich. Diese Fixpunkte können sowohl Gewindebohrungen oder eine Schiene im Dach als auch Befestigungspunkte im Bereich des Türrahmens in Form von Bohrungen oder Ähnliches darstellen. Häufig sind solche Befestigungspunkte auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Dachträger müssen eine hohe Festigkeit aufweisen, sollten flexibel einsetzbar sein und nur geringe Windgeräusche während der Fahrt entwickeln. Nach § 30c (1) der StVZO gilt: Am Umriß der Fahrzeuge dürfen keine Teile so hervorragen, daß sie den Verkehr mehr als unvermeidbar gefährden. Zu beachten sind auch die Richtlinien über die Beschaffenheit und Anbringung der äußeren Fahrzeugteile, die fordern: Gepäckträger dürfen keine Spitzen und müssen abweisende Wirkung haben.

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