Shooting Brake

Die Bezeichnung Shooting Brake kommt aus dem Englischen und bezieht sich auf eine Karosserievariante eines Fahrzeugs, nämlich auf einen Coupé, der ein Steilheck hat. Seinen Namen erhielt das Automobil von britischen Jägern beziehungsweise Schützen (daher Shooting – zu Deutsch: schießen), die einen Coupé mit viel Gepäckraum (wie der eines Kombis) kombinieren wollten (daher Brake, auch Break – französisch für: Kombi), da sie Platz für ihre Ausrüstung und anderes benötigten. Im Gegensatz zu einem klassischen Kombinationskraftwagen, besitzt ein Shooting Brake lediglich zwei Türen und drei Fahrzeugsäulen-Paare. Heute gilt das Fahrzeug als eine Mischung aus Sportwagen und Kombi.

Der Shooting Brake und seine Beliebtheit

Diese Mischung aus Sportwagen und Kombi macht das Auto einerseits dynamisch und andererseits praktisch. Durch diese Kombination war, ist und bleibt der Shooting Brake beliebt sowohl für Automobilhersteller als auch für Kunden. Heute fasst man den Begriff etwas weiter und gibt vor allem solchen Automobilen diesen Namen, die einen Kombinationskraftwagen darstellen beziehungsweise einen Sportwagen mit praktischem Wert. Ein Beispiel eines heutigen Shooting Brakes ist der Audi Avant. Dieser Zweitürer misst 4,19 Meter Länge und hat hinter der Heckklappe einen Stauraum von 255 Litern, der sich durch das Umlegen der Rückbank fast verdreifachen lässt. Ein anderer Shooting Brake ist der Volvo C30, ein zweitüriger Kombi, der der Kompaktklasse angehört. Vor allem die Firmen Arden (mit ihrem Jaguar XJS) und Artz (mit zum Beispiel ihrem Audi quattro oder Porsche 928) erlangten durch ihre Einzelanfertigungen von Shooting Brakes Aufmerksamkeit. Kaufinteressenten finden im World Wide Web Seiten, die viele Modelle dieser Fahrzeuge anbieten sowie über diese durch Bilder, Daten und Berichte informieren.

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