Sportcoupé

Von einem richtigen Sportwagen im engeren Sinne unterscheidet sich ein Sportcoupé in erster Linie dadurch, als dass es eher ein sportlich angehauchter PKW ist. Das bedeutet, dass es in Sachen Leistung einem Sportwagen zwar meist um einiges unterlegen ist, dafür jedoch mit einer wesentlich höheren Alltagstauglichkeit aufwarten kann. Wie ein Sportwagen verfügt zum Beispiel auch ein Sportcoupé meist nur über zwei Türen, weist allerdings häufig eine Rückbank beziehungsweise Rücksitze auf. Auf diese Weise wird die Zielgruppe erhöht, da ein Sportcoupé also als eine Mischung zwischen PKW und Sportwagen verstanden werden kann und auf diese Art die jeweiligen Vorteile miteinander vereint.

Das Sportcoupé als Teil der Popkultur

Große Bekanntheit kommt besonders dem Opel Manta zu. Vor allem durch den Film Manta, Manta blieb dieses Sportcoupé in Erinnerung. Später wurde es zum Thema einiger Lieder und auch zum beliebten Witzobjekt. Der stereotype Mantafahrer wurde so zum personalisierten Inbegriff des Prolls. Doch auch abseits dieses Klischees findet das Sportcoupé viele Freunde. Gerade Modelle wie der Audi TT, BMW Z4 oder die CLK-Klasse von Mercedes stellen den durch Filme und Musik verzerrten Eindruck von diesem Fahrzeug richtig. Auffällig ist, dass Sportcoupés meist auf bereits existierenden Mittelklassemodellen basieren. So basiert der Audi TT beispielsweise auf der Basis des VW Golf und der Ford Puma auf der Grundlage des Ford Fiesta. Recht häufig werden parallel zu den Coupé-Varianten auch entsprechende Cabrios angeboten. Wer also ein Fahrzeug sucht, das im Alltag genutzt werden und trotzdem relativ sportlich daherkommen soll, der findet in einem Sportcoupé eine vernünftige Alternative, die sich je nach Modell auch preislich in einem recht moderaten Bereich bewegen kann.

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