Auto-Biennale

66. IAA in Frankfurt: Autoschau der Superlative (1)

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Neben Peking und Shanghai gehört die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt zu den weltgrößten Automessen, die im zweijährigen Turnus stattfinden. Zur 66. Ausgabe der deutschen Auto-Biennale erwartet der veranstaltende Verband der Automobilindustrie (VDA) vom 17. bis zum 27. September eine knappe Million Besucher, denen rund 1100 Aussteller ihre Produkte präsentieren. Selten zuvor glänzte eine IAA mit derart vielen bedeutenden Premieren. Die Besucher erwartet eine Autoschau der Superlative. Im ersten Teil unserer Vorschau stellen wir Neuheiten der deutschen Hersteller vor.

Audi zeigt den Q6

Audi stellt den neuen A4 in den Mittelpunkt des Messeauftritts. Ab November wird der 4,73 Meter lange Wagen an Kunden ausgeliefert. Obwohl das Design eine evolutionäre Linie verfolgt, bringen Limousine und Avant bis zu 120 Kilo weniger als ihre Vorgänger auf die Waage. Die Motorenpalette spannt vorerst den Leistungsbogen von 90 kW / 122 PS bis 200 kW / 272 PS. Die Preislisten beginnen bei 30 600 Euro für die Limousine, der Kombi kostet 1850 Aufpreis. Da das Flaggschiff A8 in sein letztes Lebensjahr geht, krönt Audi die Baureihe mit dem sportlichen Topmodell S8 Plus. War schon der konventionelle S8 mit seinen 384 kW / 520 PS aus dem aufgeladenen Vierliter-V8 nicht schwachbrüstig, so tritt der S8 Plus nunmehr mit 446 kW / 605 PS und ab 145 200 Euro an. Das adäquate Zweitfahrzeug für Spiel und Spaß enthüllen die Ingolstädter in Form der zweiten Generation des Mittelmotorsportwagen R8 – vorerst ausschließlich mit V10-Motoren ab 397 kW / 540 PS. Mit Spannung erwarten die Fans zudem eine seriennahe Studie des Audi Q6, der ab 2017 gegen BMW X6 und Mercedes GLC Coupé antreten soll.
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BMW M3

BMW hat in Frankfurt 12 000 Quadratmeter gebucht. Um an erster Stelle das neue Flaggschiff, den 7er angemessen zu enthüllen, einschließlich zahlreicher Varianten, einschließlich M-Sportpaket oder Designlinie „Pure Excellence“ für Individualisierungen, beziehungsweise die Plug-in-Hybridversion 740Le. Eine Sonderausstellung ist der 40-jährigen Geschichte der 3er-Reihe gewidmet. Nicht weniger wichtig für die Kernmarke ist der kompakte SUV X1, dessen zweite Generation nun den Vorgänger nach rund 730 000 Einheiten ablöst. BMW i stellt neue Ladekonzepte und Serviceangebote für seine beiden Modelle vor. Die M-Sparte enthüllt unter anderem erstmals den jüngsten M3.
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Mercedes-Benz verspricht großes Kino

Mercedes-Benz nutzt das Frankfurter Heimspiel in diesem Jahr für ein förmliches Neuheiten-Feuerwerk. Im wahrsten Sinn des Wortes „großes Kino“ verspricht die Cabrio-Version der S-Klasse. Das erste Werkscabrio eines großen Mercedes seit dem Auslaufen der W-189-Reihe 1957. Die Karosserielinie mit dem elektrisch betätigten Stoffdach folgt eher dem Coupé. Bei den Antrieben darf sich die offene S-Klasse bei der Limousine bedienen, bis hin zum 462 kW / 630 PS starken V12 des AMG S65.

Die C-Klasse erhält nun die Coupé-Version. Die Premiere der zweitürigen C-Klasse in Frankfurt hüllen die Schwaben noch in Schweigen. Fest steht: Das technische Highlight ist ein elektrisch betätigtes Dachfenster, das dem Coupé so etwas wie Targa-Flair verleihen soll. Die Fans erwarten in Frankfurt auch fertige AMG-Versionen.

Der GLE als Nachfolger der M-Klasse feiert in Frankfurt Europa-Premiere, der GLC als GLK-Nachfolger gar Weltpremiere. Ebenso die runderneuerte A-Klasse. Da gehen weitere Höhepunkte wie das Facelift des SLK, der künftig SLC heißen wird, beziehungsweise der überarbeitete SL fast unter. Oder die Cabrioversion des Smart Fortwo, die 2016 auf den Markt kommt.

Ach ja, der Astra

Bei Opel dreht sich (fast) alles um den neuen Astra. Der ewige Rivale des VW Golf erscheint als komplette Neuentwicklung. Mit 4,37 Metern fünf Zentimeter kürzer als der Vorgänger steht im Innenraum trotzdem wesentlich mehr Platz zur Verfügung. Um gegen den Golf wirklich nichts anbrennen zu lassen, zogen die Rüsselsheimer alle Register: bis zu 200 Kilo Gewichtsersparnis, hochwertige Materialien, modernste Konnektivitäts- und Assistenzsysteme, zahlreiche Motoren. Für das fünftürige Basismodell mit 1,4-Liter-Benziner (74 kW / 100 PS) sind mindestens 17 260 Euro fällig.

Porsche 911

Porsche legt seinen Schwerpunkt auf das Facelift des 911. Das scheint auf den ersten Blick weniger spektakulär. Freilich sorgen die technischen Details der Maßnahme für die größte Revolution im Heck des Klassikers, seit der Umstellung von Luft- zu Wasserkühlung 1997. Nun endet die Ära der Sauger bei den Sechs-Zylinder-Boxermotoren. Zugunsten der Reduzierung von Verbrauch und Abgasemissionen verabschieden sich die amtierenden 3,4- und 3,8-Liter in die Rente. Die neuen Dreiliter-Aggregate treten mit Turboaufladung an. Dabei steigt die Leistung beim Carrera und Carrera S um rund 14 kW / 20 PS auf 272 kW / 370, beziehungsweise 309 kW /420 PS.
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VW zeigt den Tiguan

Bei Volkswagen sorgt die zweite Generation des Tiguan für die große IAA-Herausforderung. Der Vorgänger, seit 2007 auf dem Markt hatte sich rasch zum Musterschüler der Klasse kompakter SUV gemausert und die höchsten Absatzzahlen erzielt – 64 000 Stück im vergangenen Jahr allein in Deutschland. Der Tiguan 2.0 kommt zum Jahresende in den Handel, wiegt rund 80 Kilo weniger und startet preislich bei rund 25 000 Euro. Vorerst sind fünf Benziner und vier Diesel geplant, die zwischen 88 kW / 120 PS und 177 kW/ 240 PS leisten. (ampnet/tl)

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