ADAC-GT-Masters

Acht Autobauer fahren aufs ADAC-GT-Masters ab

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Copyright: Audi

Da wird so manche Rennserie neidisch: Insgesamt 25 Sportwagen von acht verschiedenen Autoherstellern stehen jetzt beim ersten Saisonrennen des ADAC-GT-Masters in Oschersleben am Start. Damit ist diese Serie eine der stärksten nationalen GT3-Meisterschaften weltweit. Audi ist gleich mit vier Kundenteams und insgesamt sieben R8 LMS ultra vertreten. Kein anderer Hersteller im Feld schickt mehr Autos ins Rennen.Was gibt es zum Regelwerk zu sagen? Im ADAC-GT-Masters teilen sich auch in dieser Saison je zwei Piloten ein Cockpit. Pro Wochenende werden zwei einstündige Rennen mit Boxenstopp und Fahrerwechsel ausgetragen. Neben Audi sind noch so renommierte Marken wie Bentley, BMW, Chevrolet Camaro, Corvette, Mercedes-AMG, Nissan und Porsche am Start.

Markenschwund bei Formel-1 und DTM

Auch wenn der Vergleich vielleicht etwas hinkt: In der Formel-1-Weltmeisterschaft sind in diesem Jahr nur 20 Autos am Start. Es können aber noch weniger werden, denn gleich mehrere Teams plagen enorme finanzielle Probleme. Und im Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) sind zwar 24 Rennautos offiziell gemeldet, allerdings sind in diesem Jahr erneut nur die drei Autobauer Audi, BMW und Mercedes werksseitig engagiert. Etwas mehr Marken-Vielfalt würde der Rennserie sicher nicht schaden.

ADAC-GT-Masters

Diese Sorgen hat das ADAC-GT-Masters bestimmt nicht. „Wer hier besteht, der kann sich auch international durchsetzen“, beschreibt Romolo Liebchen, der Leiter von Audi-Kundensport, den Stellenwert der Rennserie. „Wir sind stolz, dass so viele Kunden auf unseren R8 LMS vertrauen. Die Serie wird im neunten Jahr in Folge ausgetragen. In diesem Jahr finden die Rennen in Deutschland, Österreich, Belgien und den Niederlanden statt. Auch 2014 überträgt das Fernsehen live: Die Rennen des GT Masters sind bei Sport1 zu sehen.

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