Aston Martin

Aston Martin plant Stadtflitzer mit Toyota-Technik

Dem Trend zu sparsamen Autos folgt nun auch der Luxusautohersteller Aston Martin. Die Briten planen einen Stadtflitzer auf Basis des Kleinstwagens Toyota iQ. Während die Technik von dem japanischen 3+1-Sitzer kommt, trägt das Design die typischen Aston Martin-Züge.

Die nun vorgestellte Studie Cygnet (englisch für: „junger Schwan“) kommt als Steilhecklimousine mit weit aufgerissenem Kühlergrill-Schlund und Belüftungsöffnungen auf der kurzen Motorhaube daher. Das limitierte Kleinwagenmodell soll wohl noch dieses Jahr auf den Markt kommen und zunächst ausschließlich an treue Aston Martin-Kunden verkauft werden.

Das Luxus-Kleinwagenmodell bringt zwei Unternehmen und Fahrzeugkonzepte zusammen, die gegensätzlicher kaum sein könnten. [foto id=“91149″ size=“small“ position=“right“]Der Toyota iQ ist lediglich 2,99 Meter lang und bietet Platz für drei Erwachsene und ein Kind. Angetrieben wird er wahlweise von einem 50 kW/68 PS starken Benziner oder einem Diesel mit 66 kW/90 PS. Die Preisliste startet in Deutschland bei 12 700 Euro.

Das aktuelle Einstiegsmodell von Aston Martin ist der Sportwagen V8 Vantage mit 313 kW/426 PS und einem Basispreis von 114 000 Euro. Mit einem Normverbrauch von 13,9 Litern Super auf 100 Kilometern ist das Coupé allerdings kaum das richtige Auto zum Brötchenkaufen. Diese Aufgabe könnte künftig der Cygnet übernehmen. Für Toyota passt der Aston Martin-Auftrag in die Pläne, den zurzeit nur in einer Version angebotenen iQ zu einer ganzen Produktfamilie auszubauen.

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