Audi

Audi: Beschäftigungssicherung bis 2018

Zu Beginn der zweiten Betriebsversammlung in diesem Jahr begrüßte der Versammlungsleiter und Vorsitzende des Audi Gesamtbetriebsrats, Peter Mosch, zwei der Siegerpiloten des 24-Stunden-Rennens in Le Mans.

Benoît Tréluyer und Oliver Jarvis hatten auch das Siegerfahrzeug mitgebracht, den Audi R18 e-tron quattro mit Hybridantrieb.

In seiner Rede widmete sich Mosch dem Thema Verkehrssituation rund ums Ingolstädter Werk. Er hob besonders die konstruktiven und „ergebnisorientierten“ Gespräche zwischen Unternehmen, Betriebsrat und Stadt hervor. Beim geplanten Bahnhalt im Werk und der Erweiterung der Umgehung der Technischen Entwicklung sei man Lösungen nahe. Diese versprechen nicht nur eine Entspannung des Verkehrsaufkommens rund ums Werk, sondern werden auch für die Audi Beschäftigten und Anwohner von Vorteil sein.

Jörg Schlagbauer, Vorsitzender der IG Metall Vertrauenskörperleitung, ging in seiner Rede auf die Entscheidung für einen neuen Produktionsstandort in Mexiko ein. Er betonte: „Für den Betriebsrat ist die Absicherung und Auslastung der deutschen Standorte das oberste Ziel.“ In Verhandlungen mit dem Audi Vorstand habe der Betriebsrat deshalb die Verlängerung der Beschäftigungssicherung bis 31. Dezember 2018 fest vereinbart. Darüber hinaus wurden die Produktionskapazitäten in den beiden deutschen Werken festgeschrieben und die Einführung eines Ersatzmodells für den Audi Q5 vom Vorstand zugesagt.

Axel Strotbek, Audi-Vorstand Finanz und Organisation, bestätigte erneut den eingeschlagenen Wachstumskurs. „Wir wollen und wir werden weiter wachsen, das Ziel von 1,4 Millionen Auslieferungen für 2012 steht.“ Im ersten Halbjahr habe das Unternehmen mehr als 733.000 Automobile an Kunden übergeben – über 12,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Vergleich der drei Premiumhersteller sei Audi damit am schnellsten gewachsen. „Dass wir heute eines der ertragsstärksten Unternehmen der Automobilindustrie weltweit sind, ist vor allem das Ergebnis einer geschlossenen Leistung aller Audianer“, betonte Strotbek. Zwar könne sich Audi nicht von der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung entkoppeln. „Mit der Strategie 2020 haben wir jedoch einen zuverlässigen Kompass, auch wenn die Straße vor uns holpriger wird“, sagte Strotbek.

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