Demonstrationen

Auf was Autofahrer bei Demos achten müssen

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Immer wieder werden bei Demonstrationen geparkte Autos zur Zielscheibe der eskalierenden Gewalt. Die Fahrzeuge werden mutwillig beschädigt oder sogar in Brand gesetzt. Für die betroffenen Autobesitzer ist das ein Schock. Doch wer kommt für die Schäden auf?

Leistungen der Teilkasko

Sind Fahrzeugscheiben zu Bruch gegangen, deckt die Teilkaskoversicherung diese Schäden ab. Sie kommt auch in Extremfällen wie bei Brandstiftung auf. In allen anderen Fällen von Vandalismus wie bei Blechschäden durch einen Pflasterstein, leistet laut der CosmosDirekt-Experten nur eine Vollkaskoversicherung Schadenersatz.

Abschleppkosten müssen selbst getragen werden

Fahrzeughalter sollten auch auf die Beschilderung in der Straße achten, in der sie für gewöhnlich parken. Denn um Platz für die vielen Menschen bei Demonstrationen zu schaffen, stellt das Ordnungsamt in den Tagen vor der jeweiligen Kundgebung zusätzlich Halteverbotsschilder auf oder sperrt sogar ganze Straßenzüge ab. Die parkenden Autos werden dann im Ernstfall abgeschleppt. Und: Für diese Kosten kommt keine Versicherung auf.

Informieren schafft Abhilfe

Wer sein Auto in Sicherheit bringen möchte, kann sich vorab informieren: Lokalzeitungen und städtische Internetportale informieren Einwohner in der Regel einige Tage im Voraus über den Verlauf der Demonstrationsrouten. Nicht selten zeigt eine Grafik die Gebiete, in denen es zu Krawallen kommen könnte: So erfahren Autobesitzer, ob sie ihr Auto umparken sollten. Am sichersten sind aber immer noch Garagen, Parkhäuser oder bewachte Parkplätze. Denn die nächste Demonstration kommt bestimmt.

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