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Auf Reisasche umweltfreundlicher fahren

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Reis wird Goodyear für die Herstellung kraftstoffsparender Reifen nutzen. Mit dieser Nachricht überraschte heute der US-Reifenhersteller mit Sitz in Akron. Goodyear will die Asche aus der Verbrennung von Reisabfällen als umweltfreundlichen Ersatz für herkömmliche Silica in der Reifenherstellung einsetzen. Das Unternehmen hat in den vergangenen beiden Jahren in seinem Innovation Center in Ohio Reis-Silica getestet und fand die gleichen Eigenschaften wie bei traditionellen Quellmaterialien.

Reisabfälle vermindern

„Asche aus Reisgetreide wird für Goodyear eine alternative Silica-Quelle sein und gleichzeitig dabei helfen, das Volumen an Reisabfällen auf Mülldeponien zu reduzieren“, sagt Joseph Zekoski, Interim Chief Technical Officer. Jedes Jahr werden den Vereinten Nationen zufolge weltweit 700 Millionen Tonnen Reis geerntet. Das Vernichten des Ausschusses und der Abfälle ist dabei eine Belastung für die Umwelt. Bisher werden die Reste häufig verbrannt, um Strom herzustellen oder das Müllaufkommen zu verringern.

Mehrere Vorteile

Silica wird in das Gummi für Reifenprofile gemischt, um das Material zu stärken und den Rollwiderstand zu verringern. Außerdem hat Silica positiven Einfluss auf die Traktion auf nassem Untergrund. Goodyear untersucht zur Zeit außerdem nach erneuerbaren Quellen für die Reifenproduktion wie wie Öl aus Sojabohnen als Ersatz für Erdöl.

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