auto.de-Buchvorstellung: Meine Wiking-Autos

auto.de-Buchvorstellung: Meine Wiking-Autos Bilder

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Zwei Werke zu Wiking hat der Autor bereits vorgelegt, da darf ein dritter Band von Ulrich Biene über den bekannten Modellautospezialisten aus Berlin dann zunächst einmal doch überraschen. Hinter dem Titel „Meine Wiking-Autos“ verbirgt sich auch nicht des Autors eigene Sammlung der berühmten Miniaturmodelle, sondern eine eher ungewohnt aufbereitete Geschichte des Unternehmens.

Das Buch gibt an Hand von Privataufnahmen fast schon intime Einblicke in das Leben von Firmengründer Friedrich Peltzer, das Treiben in den Büroräumen in der Straße Unter den Eichen in Berlin und in fidele Messetage sowie die anfängliche Heimarbeit. „Meine Wiking-Autos“ zeigt zudem Modellschätze, die die Jahrzehnte in Zigarrenkisten oder anderen Behelfsbehältern überstanden haben, gibt detailreiche Darstellungen faszinierender Dioramen und stöbert Besonderheiten aus dem Werksarchiv auf. All dies ist fotografisch sehr gut umgesetzt, aber leider in einer etwas antiquierten Sprache geschrieben, die schon in den beiden Vorgänger-Büchern auffiel. Dieses Mal gerät der Autor aber noch heftiger ins Schwärmen und produziert der Worte zu viel. Bienes Stärke, die große Kennerschaft, ist hier zugleich seine Schwäche. Weniger Überschwänglichkeit wäre hier mehr gewesen.

Eingefleischte Wiking-Fans und Sammler wird das nicht stören, wer sich aber einfach nur ein Bild von der Kultmarke machen oder Kindheitserinnerungen wachrufen möchte, der ist mit „Wiking-Welten“ und „Automodell-Faszination Wiking“ besser bedient. „Meine Wiking-Autos“ von Ulrich Biene ist im Delius-Klasing-Verlag erschienen. Das Buch hat 168 Seiten mit 297 Fotos und 340 Abbildungen und kostet 29,90 Euro.

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