Auktion

Auto-Ikonen unter dem Hammer

auto.de Bilder

Copyright: Silverstone Auctions

auto.de Bilder

Copyright: Silverstone Auctions

auto.de Bilder

Copyright: Silverstone Auctions

auto.de Bilder

Copyright: Silverstone Auctions

Es dürfte ein heißes Wochenende werden im „Wing Building“ im britischen Northamptonshire: Bei der bisher größten Classic-Auktion an der Rennstrecke in Silverstone kommen reihenweise automobile Schmuckstücke unter den Hammer.

Von Heinkel Kabinenroller über Jaguar, Porsche und Mercedes bis zu De Tomaso und Ferrari reicht die Marken-Vielfalt. Von „Ikonen der Automobilgeschichte“ spricht der Veranstalter, angeboten werden Straßen- und Rennfahrzeuge, die sonst kaum mehr auf dem Markt zu finden sind, wie Auktions-Direktor Nick Whale betont.

Porsche

Einen Marken-Schwerpunkt des Angebots liefern allein 16 Porsche-Fahrzeuge – vom seltenen 924 Carrera GT mit Rechtslenkung bis zum 2.4 Liter 911S in Elfenbein-Weiß mit schwarzem Interieur aus dem Jahr 1972. Mit dabei ist auch der vermutlich erste 964 RS N/GT „Clubsport“ von 1991. Der wurde nicht über einen Händler ausgeliefert, sondern gilt als „Lockmittel“ Porsches an den Rennfahrer Ulrich Richter, um diesen wieder ins Cockpit zu bringen.

Ferrari

Weite Reisen hat der angebotene Ferrari 246 „Dino“ aus dem Jahr 1972 hinter sich. Er wurde von Italien aus in die USA verschifft und 1988 nach England gebracht. Er gilt als eines der letzten Exemplare der so genannten E-Serie – und hat gerade alle britischen TÜV-Prüfungen mit Bravour absolviert.

Rennwagen

Eine erfolgreiche Renngeschichte kann der 1979er March Toyota aus dem Auktions-Pool aufweisen. Rennfahrer Piercarlo Ghinzani erreichte mit ihm den Gesamtsieg in der italienischen F3-Meisterschaft. Bei Siegen in Vallelunga, Misano, Varano, Enna-Pergusa oder Monza ließ der Vierzylinder-Bolide die Fahrzeuge der beiden ehemaligen italienischen Formel-1-Rennfahrer Michele Alboreto und Mauro Baldi hinter sich. Auch ein zweiter Renner im Silverstone-Angebot wurde von Ghinzani pilotiert: Der Benetton Toleman TG185 wurde in der zweiten Hälfte der Formel-1-Saison 1985 eingesetzt. Angeboten wird aber nur das „rollende Chassis“ – die Antriebseinheit ist ausgebaut. Das erklärt auch, dass er mit vergleichsweise bescheidenen 50.000 Euro aufgerufen wird.

Jaguar

Umgerechnet knapp 400.000 Euro will der Besitzer einer Lynx Jaguar XKSS Replica für sein Schmuckstück haben. Originale wie das von Schauspieler Steve McQueen pilotierte kosten inzwischen zweistellige Millionenbeträge. Der in Silverstone angebotene Nachbau ist einer der ganz seltenen Linkslenker dieser Lynx-Kleinserie. Exakt auf der anderen Seite ist der Lenker bei einem Silverstone-Klassiker aus deutscher Produktion montiert – und das wiederum macht den BMW CSL 3.0 in der Originallackierung namens „Taiga-Grün“ aus dem Jahr 1972 zur echten Rarität.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Stärker war noch kein Serien-Porsche

Stärker war noch kein Serien-Porsche

zoom_photo