Auto-Kamera

Auto-Kamera hat den Röntgenblick

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Copyright: Toyota

Eine neu entwickelte Fahrzeug-Kamera kann durch Autos hindurchsehen. Mit Hilfe von Infrarot-Sensoren erkennt das von Continental entwickelte System auch Objekte, die sich etwa vor einem vorausfahrenden Wagen befinden. Mit dieser Technologie unterstützt der deutsche Automobilzulieferer nun den „Toyota Safety Sense“.Für das integrierte neue Sensormodul Multifunktionskamera mit Lidar (MFL) hat Continental eine Kamera und einen Infrarot-Lidar (Light Detection and Ranging Sensor) in einer einzigen kompakten Einheit integriert. Die Multifunktionskamera mit Lidar, deren Serienfertigung dieses Jahr startete, reiht sich ein in eine ganze Produktpalette von Umfeldsensoren, zu der bereits vorausschauende und Surround View-Kameras sowie Radar- und Lidar-Sensoren gehören.

Durch die gezielte Kombination der jeweiligen Stärken von Kamera und Infrarot-Lidar kann das neue Sensormodul Objekte vor dem Fahrzeug erkennen und den Fahrer, im Falle einer drohenden Kollision, mit akustischen und optischen Warnsignalen zum Bremsen auffordern. Wenn der Fahrer nicht rechtzeitig bremst, betätigt das System die Bremsen automatisch. Laut Hersteller kann bis zu einer Geschwindigkeit von rund 80 km/h ein Zusammenstoß ganz verhindert werden, sofern der Geschwindigkeitsunterschied zu dem Objekt unter 50 km/h liegt. Bei größeren relativen Geschwindigkeiten soll die Wucht des Aufpralls durch die Notbremsung zumindest erheblich abgemildert werden.

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