Endlich da!

Mit dem Mitsubishi Eclipse Cross bewegt sich was

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Überspitzt gesagt sind Präsentationen neuer Modelle bei Mitsubishi ähnlich selten wie Thronbesteigungen im englischen Königshaus. Das passt eigentlich überhaupt nicht zu dieser japanischen Marke, die in der Vergangenheit oft als sehr innovativ aufgetreten ist. Zum Beispiel preschte Mitsubishi mit dem ersten Benziner mit Direkteinspritzung und dem ersten in Großserie gefertigten Elektroauto der Neuzeit nach vorn. In den vergangenen Jahren bewegte sich allerdings sehr wenig – nach dem SpaceStar war erst einmal für fünf Jahre Schluss. Das ändert sich nun mit dem neuen Eclipse Cross schlagartig. Mitsubishi meldet sich mit einem schnuckeligen Coupé-SUV zurück.

Unverwechselbarer Auftritt mit X aus Chrom für Mitsubishi Eclipse Cross

Der Neuling schiebt sich in die Lücke zwischen dem ASX und dem Outlander, entfernt sich allerdings vom eher konservativen Design dieser beiden Modelle. Die Frontpartie im "Dynamic Shield" Design lässt schemenhaft ein verchromtes X erkennen, die Seitenlinie soll die Muskeln eines startenden Rennläufers symbolisieren, während das kräftige Heck mit horizontal geteilter Scheibe und zwei nicht gerade unauffälligen Spoilern mit seiner optischen Wirkung sicher beim potenziellen Käufer polarisieren wird. Um der Farbe "Dynamik-Rot" eine spezielle Leuchtkraft und Tiefe zu geben, setzt Mitsubishi eine aufwändige Fünfschicht-Lackierung ein.

Der Innenraum wirkt dank wertiger Materialien und nachgiebiger Oberflächenstruktur gediegen. Schalter und Hebel sind überwiegend so platziert, dass eine intuitive Bedienung möglich ist. Die beiden großen Rundinstrumente für Tacho und Drehzahlmesser mit schwarzen Skalen, weißen Ziffern und roten beleuchteten Zeigern sind an Klarheit kaum zu überbieten. Wenn sich der Kunde nicht gerade für die Basisausführung entscheidet, kann er sich auch über das Head-up-Display freuen, das ihm wichtige Infos wie das Tempo oder Navigationshinweise in eine Plexiglasscheibe einspiegelt, die auf dem Instrumententräger - also genau in Blickrichtung auf die Straße - aufgepflanzt ist. Ebenfalls sehr angenehm: Ein Touchpad auf der Mittelkonsole, über das die Apps gesteuert werden können, die auf dem 7-Zoll-Display (nicht in der Basisversion) in Armaturenbrettmitte aufgereiht sind, sowie AudiofunktionenAuf einer Länge von 4,41 Metern bietet der Eclipse Cross ausreichenden Platz für die Insassen. Selbst die Hinterbänkler müssen nicht darben. Wer nur zu zweit aber mit reichlich Gepäck unterwegs ist, kann die Rücksitzbank um bis zu 20 Zentimeter nach vorn schieben und gewinnt so 107 Liter mehr Frachtraum, der im Normalfall 378 Liter offeriert und durch Umlegen der Rücksitzbank (40:60 geteilt) bis auf 1.159 l aufgeblasen werden kann. Die in Richtung sportlich konturierten Vordersitze mit abgeschrägten Seitenwangen bieten einen brauchbaren Kompromiss zwischen gutem Seitenhalt bei flotten Kurvenpassagen sowie Reisekomfort auf der längeren Strecke.

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