Bestseller für das Autojahr 2009

Auch wenn der deutsche Pkw-Markt 2009 wohl weiter schrumpft: Einige neue Modelle haben das Potenzial, für positive Verkaufsmeldungen zu sorgen. Ordentliches Absatzvolumen versprechen vor allem drei kürzlich neu aufgelegte Bestseller.

Mit besonderer Unterstützung geht der Opel Insignia in das erste volle Verkaufsjahr; die Mittelklasselimousine ist von Europas Motorjournalisten mit der Auszeichnung „Car of the Year 2009“ bedacht worden. Punkten konnte der Nachfolger des eher biederen Vectra vor allem mit seinem eleganten coupéhaften Design, dem hochwertigen Innenraum und relativ günstigen Kosten bei umfangreicher Ausstattung.

Auch vom guten Abschneiden der ganzen Marke beim Auto Bild Qualitätsreport profitiert der Insignia. Und der werbewirksame Anschub hat offenbar gefruchtet: Die Bänder im Werk [foto id=“58911″ size=“small“ position=“right“]Rüsselsheim laufen mittlerweile auf Hochtouren, seit Anlauf der Produktion sind laut Opel bereits vier Sonderschichten gefahren worden. Allein aus Deutschland sollen über 10 000 Bestellungen vorliegen. 2009 sollen ursprünglich deutschlandweit 35 000 Stück verkauft werden, aktuelle Absatzziele nennt der Hersteller nicht.

Einen Spitzenplatz in der Zulassungsstatistik dürfte auch der VW Golf sicher haben. Bei der Neuauflage sind die Entwickler kein Risiko eingegangen, haben aber eine ganze Reihe von Details wirksam verbessert. So bleibt technisch und optisch zwar nahezu alles beim Alten, dafür wartet die offiziell sechste Generation des Wolfsburgers unter anderem mit einem verschönerten Innenraum, einem deutlich verbesserten Geräuschkomfort und einer erweiterten Ausstattung auf. Aktuelle [foto id=“58912″ size=“small“ position=“left“]Absatzziele nennt VW zurzeit nicht, im auslaufenden Jahr wurden von der kompletten Baureihe bereits über 213 000 Einheiten in Deutschland verkauft.

Weiteren Schwung bei VW dürfte der Polo bringen, der allerdings erst im Sommer zum Händler rollt. Ebenfalls das Zeug zum Volumenbringer hat der neue Ford Fiesta. Der Kleinwagen hat allein im November, dem ersten vollen Verkaufsmonat, rund 2 800 Käufer gefunden. Bei nahezu gleichen Abmessungen zeigt sich der Kölner äußerlich deutlich pfiffiger als sein Vorgänger. Das gute Fahrwerk und eine ordentliche Ausstattung tun ihr übriges, auch wenn der Basispreis mit 11 250 Euro recht hoch liegt. Offizielle Verkaufsziele gibt es nicht.

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