Kritik an Autobauern

Billiger Sprit bremst alternative Antriebe

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Auf den ersten Blick ist die Entwicklung natürlich positiv: Niedrige Benzin- und Dieselpreise wie zuletzt im Jahr 2005 sorgen für geringere Mobilitätskosten – und sie verstärken den Boom bei Sportwagen und SUV. Marktbeobachter wie „Auto-Professor“ Ferdinand Dudenhöffer finden die Situation trotzdem bedenklich – aus mehreren Gründen.

Kurzfristige Gewinne werden zum Problem

Laut Dudenhöffer, Direktor des CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen, sorgt der niedrige Spritpreis dafür, dass alternative Antriebe wie Erd- oder Flüssiggas und Elektroantriebe nur noch ein Mauerblümchen-Dasein fristen. Und das kann trotz aller derzeit munter sprudelnden Gewinne der Autoindustrie letztlich ernsthafte Probleme bereiten. Denn nach 2021 fordert die EU-Kommission wesentlich CO2-ärmere Neuwagen als heute.

Neues Messverfahren beim Verbrauch

Der Knackpunkt: Die Ermittlung des Normverbrauchs soll bis zum Jahr 2017 auf eine realitätsnähere Methode umgestellt werden, die zwangsläufig höhere CO2-Werte ergeben wird. Deshalb kann die Industrie ihren Flotten-Ausstoß nur durch die Einführung und den nennenswerten Absatz von schadstoffarmen und -freien Modellen nachhaltig senken. Doch die „alternativen“ Autos verkaufen sich angesichts der niedrigen Spritpreise nur sehr schleppend, Endkunden lassen sich bisher kaum dafür erwärmen.

Immer mehr Leistung

Statt dessen steigt die durchschnittliche Leistung der Neuwagen, derzeit liegt sie bei 105 kW/143 PS. Dudenhöffer rechnet damit, dass die Zahl der neu zugelassenen SUV in diesem Jahr erstmals die Grenze von 600.000 übersteigt: „Damit wäre fast jeder fünfte Neuwagen ein sportlicher Geländewagen“, so der Auto-Fachmann.

Fazit

Billiger Treibstoff lässt den Automarkt in alte Muster zurückfallen. Alternative Antriebe verkümmern, Fahrzeuge mit hohen PS-Zahlen und große Autos stehen verstärkt auf der Shopping-Liste der Kunden.“ Die Einhaltung der EU-Klimaziele ist durch diese Entwicklung akut gefährdet

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Paul

Juli 6, 2015 um 1:24 pm Uhr

Eines noch, wenn sich in Deutschland der normale Bürger kein Auto mehr leisten kann, dann brauchen wir hier auch keinen Automobil Professor mehr, dann heißt es für Herrn Dudenhöffer chinesich, japanisch, koreanisch oder Hindu lernen. Und wir in Deutschland steigen auf Esel um, dann brauchen wir einen Esel Professor. Hier haben einige Bundesbürger noch Erinnerungen bei Ihren Eltern.. Nicht böse gemeint.
Sollten wir nur noch dazu geknechtet werden langweilige und emotionslose Fortbewegungsmittel zunproduzieren, die am besten nach einer Fahrt noch Energie erwirtschaften haben, ansonsten aber nur noch Verkehrshindernisse darstellen, auch hier wird kein Professor benötigt. Wir sind mittlerweile in der Lage Fahrzeuge zunproduzieren, die jenseits der vernünftigen
Tempo 250 km/h noch sicher zu beherrschen sind. Es werden aber Verkehrsregeln aufgestellt, die einer 2cv von vor 50 Jahren, besser bekannt als Ente, nur ein müdes Lächeln abverlangt. In allen Bereichen des Lebens, hat eine Entwicklung stattgefunden, die das Leben einfacher, viel schneller und besser gestaltet.
Nur im Automobilbereich wo wir ein Vielfaches an Sicherheit hinzugewonnen haben und die meisten aktiven Autofahrer mit dem Auto groß geworden sind, und daher vielen das fahren in Fleisch und Blut über geganfügen ist, werden wir reglementiert, wie kurz nach der Automobilen Steinzeit. Mit dem Autofahrer kann man es ja machen. Freie Fahrt für freie Bürger, damit man vorwärts kommt. Stillstand heißt Rückschritt !?!?
Wenn jeder Autofahrer den Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung beherzigt, könnte man 80% der
Verkehrsschilder abschrauben, hier gibt es schon Beispiele in Europa. Wir haben immer noch eines der besten Straßennetze in Europa, und wenn der Staat die Kfz Steuer zweckgebunden einsetzen würde, könnte man auch die dringend notwendigen Sanierungen durchführen. Somit hätten wir besten Voraussetzungen mit einem durchaus beherrschbaren Tempo von a nach b zumgelangen. Schließlich hat uns erst der INDIVIDUAL Verkehr zum Wohlstand verholfen. Überall zählt nur höher, schneller, weiter. Nur im Straßenverkehr werden Hindernisse eingebaut um das Autofahren zu erschweren und letztendlich entstehen beim ständigen wieder neu anfahren weitaus höher CO2 Emissionen als beim gleichmäßigen fahren, ganz abgesehen von den Gefährdungen und Belästigungen die dadurch entstehen. Unsere Autobahnen würden im übrigen auch viel länger halten und währen frei befahrbar, wenn der Konsument mal wieder mehr darauf achtet wo seine Produkte hergestellt werden. Dann müsste nicht alles Kreuz und quer durch das Land kutschiert werden.. CO2
Reduzierung??? Das wäre mal eine aufgaben für den Professor . Volkswirtschaft, wenn wir mehr inländische Produkte kaufen, stehen wir in unseren teuren Autos nicht mehr so lange im Stau, müssen wenigen elefantenrennen auf der BAB über uns ergehen lassen. Und können schön mit Geschwindigkeitsregelung von a nach b durch Land fahren, ungestresst und erholt ankommen. Sozusagen mal wieder Freude am fahren genießen. Und in vielen Fällen Habenseite mehr Freuden an den meist besseren europäischen Produkten
Als mit der billigere. Mal ganz abgesehen von den menschenunwürdigen Produktionsstätten. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Aber auch hier enormes einsparpotential an CO2. Sehen sie wie einfach es eigentlich ist? Anstelle sich morgen in den Kia zu quetschen, öffnen Sie Ihre Garage und starten ihren
Weg zur Arbeit in einem 3er BMW oder einer C-Klasse ,
Das hat doch was, und wie beschrieben, die Umwelt hat auch etwas davon, und nicht zuletzt ihr Geldbeutel, denn diese beiden Modell haben einen sehr guten Werterhalt.
Und je mehr Deutsche einer geregelten Arbeit nachgehen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, unseren Wohlstand zumindest auf diesem Niveau zu halten. Und wenn der Staat somit mehr Steuern einnimmt, dann können wir auch wieder mehr in den agrarstaat Griechenland schicken. Die haben auch noch
genügend Esel im Einsatz, nein. Das war ein Scherz.
Also es gibt weitaus effizienter Möglichkeiten als Omas
Fiat 500 Diesel (Jahresfahrleistung 5.000km) noch sparsamer zu machen. Aber es ist einfacher dem kleinen auf den Kopf zuhauen, als die Probleme wirklich anzufassen. Der Menschheit die Zusammenhänge zu erklären, dann könnte jeder ein klein wenig dazu Beitragen ohne komfortverzicht. So nun muss ich aber weiter meinen Ausblick auf das höchste Gebäude der Welt vom Strand aus genießen und den schönen V8 SUVs Benziner lauschen. In diesem Land schämt sich übrigens niemand zu zeigen, dass er Geld hat, man siehts am Auto, na und?

Paul

Juli 6, 2015 um 12:15 pm Uhr

Hier muss es natürlich „nicht“ heißen.
Wer kann mir 3 Produkte nennen, die am Tage der Kaufpreiszahlung nicht 0,00€ wert sind ?? Alles was wir sonst kaufen hat 100% Wertverlust am Tag 1.
Sicherlich kann man die Produkte einige Jahre nutzen, jedoch einen Wert haben sie meist nicht vielleicht auf dem Trödel …

Sorry, aber beim schreiben mit iPad ist die Fehlerkorrektur etwas mühselig .

Paul

Juli 6, 2015 um 11:53 am Uhr

Wieder ein Bericht des Automobil Professors, der jenige, der beim Auto auch vom Wertverlust spricht…..
Würde die Menschheit Ihr Gehirn mal einschalten, würde sie feststellen, daß das Auto fast das einzige Produkt ist, was zu jedem Zeitpunkt einen Wert hat… Als Neuwagen, als guter gerauchter, als Schrottauto (Kilopreis) oder auch als Oldtimer. Solche Aussagen wie, man fährt beim Händler vom Hof und schon ist der Neuwagen nur noch die Hälfte wert, ( stimmt so nicht) wer kann mir 3 Produkte nennen, die am Tage der Kaufpreiszahlung 0,00€ wert sind ?? Alles was wir sonst kaufen hat 100% Wertverlust am Tag 1. klar, wenn man Glück hat kann man z. B. eine Küche nach einem halben Jahr wieder verkaufen für einen Bruchteil des Neuwertes. Aber in welcher Liste steht ein Wert für etwas Presspappe mit in Niedrigprreisländern hergestellten Elektrogeräten ??
Noch sorgsamen Gebrauch, ein paar süppchen gekocht, sagt Ihnen der freundliche Möbelhändler wann der nächste Sperrmüll kommt, wenn Sie versuchen diese einzutauschen. Ein Auto jedoch ist jedem Wetter ausgesetzt, wird durch ungeübte Verkehrsteilnehmer beschädigt, leidet unter technischer Abnutzung, ganz
zu schweigen davon, was in manchen Fahrzeugen so alles stattfindet. Und dennoch gibt es zu jedem Zeitpunkt einen Wert !!!! Also was soll der Irrsinn mit Wertverlust.
Die Erwartungshaltung einen technischen Gegenstand nach 5 Jahren und 100.000km und diversen Beschädigung beim Händler zurückzugeben und den Neupreis zurück zu erhalten, wird doch niemand haben, oder doch?

Wer glaubt diese stecknadelgrosse Deutschland könne die Emissionen der Welt verändern, der sollte die Welt mal besuchen oder sich den Globus mal anschauen.
Dieses zu Tode schrumpfen der deutschen Kernindustrie
Durch downsizing führt nur dazu, dass uns auch hier der Ferne Osten noch einholt und überholt. Was wird aus Deutschland ohne Automobilindustrie, genau, ein Entwicklungsland. Natürlich benötigen wir sparsame Auto und auch wenig CO2 Ausstoß, und ich finde auch
Autos wie den BMW i3 ein Weg in die richtige Richtung,
Aber wenn ich sehe auf unsere Straßen schaue, fahren dort heute auto wo man sich vor 30 Jahren in Italien mit geschämt hat. (Aber diese waren wenigstens noch im eigenen Land produziert) Menschen im Öffentlichen Dienst, oder vermehrt auch Menschen, die ihr Berufsleben hinter sich haben, kaufen mit Begeisterung
Fernöstliche Autos. Und sichern dadurch dort Arbeitsplätze. Wo die Rente erwirtschaftet werden soll
(Generationenvertrag) macht sich niemand Gedanken, man ärgert sich vielleicht wenn das eigenen Kind oder Enkelkind keinen guten Job findet. So und nun zum CO2 Ausstoß. Wir sind nicht nur der Erfinder des Automobils,
Sondern ich glaube, das wir ganz gute Autos in Deutschland herstellen. Von daher gibt es keinen Anlass
Wie z. B. bei Südfrüchten, diese vom anderen Ende der Welt zu importieren. Da spricht niemand drüber, dass diese (sorry) Blechbüchsen mehr als 6.000km transportiert werden, um hier die deutschen Arbeitsplätze zu gefährden. Den CO2 sollte man sich sparen. Schlimmer ist da nur der ganze China Müll, der millionenfach über die Meere geschippert wird, aber das ist ein anderes Thema. Aber auch hier könnte man Millionen Tonnen an CO2 einsparen. Damit der normale
Europäische Autofahrer wieder normal Auto fahren kann.
(Straßenbild aus 70 Jahren, Ford Granada, Taunus, Opel Rekord, Commodore, Audi 100, usw. (Das waren die Autos der einfachen Leute) //// heute Kia, Dacia, Fiat 500, Hyundai, Skoda, Seat und alles mit Heckklappen!!
Nirgendwo sonst ist die Entwicklung so rückwärts Gewand wie im Automobil Sektor. Und es wäre ein 2. Wirtschaftswunder wenn der deutsche Mittelstand wieder ein Mittelklasse Auto aus europäischer Produktion fahren würde. Und durch die eingesparten CO2 Werte, wäre es auch nicht verwöhnt, diese in Fernreisen zu investieren.
Z. B. nach Dubai, dort gibt es keine Diesel Pkw und auch keine Diesel SUVs. Diese Ruhe im Straßenverkehr trotz teilweiser 8 spuriger Verkehrsführung und die gute Luft trotz dieser Hitze ist schon interessant. Die Größe dieser meisten SUVs kennen wir in Deutschland nicht, dort ist ein BMW X5 oder X6 ein Kleinwagen. Siebener BMW sieht man dort wie hier den VW Golf, da dreht sich niemand für um. Und in diesem Land geht es nur vorwärts.. In Deutschland wird alles kaputtgespart, und dann gibt es diese Professoren, die die eigene Industrie ständig angreifen, aber auch hier in diesem Land Gehalt beziehen. Möchten sie in Japan, Korea oder in China Leben???? Waren sie schon mal dort? Aber das Auto wird von dort gekauft…. Hier wäre gesunder Menschenverstand gefragt. Der im übrigen die meisten Probleme diese Welt verbessern würde….
So, genug für heute. Sorry für den langen Beitrag, musste mal raus ..

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