BMW

BMW erzielt überraschend ein positives Ergebnis

Die BMW Group hat im zweiten Quartal 2009 trotz der weltweit schwachen Konjunktur überraschend ein positives Konzernergebnis erzielt. Der Konzernumsatz sank im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr auf 12 971 Mio Euro (Vorjahr 14 552 Mio Euro). Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) lag aber bei 169 Mio Euro(Vorjahr 425 Mio Euro), das Ergebnis nach Steuern verringerte sich auf 121 Mio Euro nach 507 Mio Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Für die ersten sechs Monate des Jahres ergibt sich damit für die BMW Group ein Ergebnis von minus 31 Mio Euro nach einem Plus von 994 Mio Euro im ersten Halbjahr 2008. Beim Absatz für das Gesamtjahr 2009 geht das Unternehmen unverändert davon aus, das hohe Niveau des Vorjahres nicht zu erreichen, erwartet aber bei den Fahrzeugauslieferungen im Vergleich zum ersten Halbjahr einen Aufwärtstrend. Ab 2010 rechnet das Unternehmen mit weiterem Rückenwind aus der erneuerten Produkt-Palette. Für das Jahr 2012 wird im Segment Automobile weiterhin eine Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) von mehr als 26 Prozent sowie eine EBIT-Marge von acht Prozent bis zehn Prozent angestrebt.

Der Absatzrückgang hat sich bei BMW im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres verlangsamt. Die Auslieferungen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce gingen im Zeitraum April bis Juni um 18,1 Prozent auf 338 190 (Vorjahr 413 087) Fahrzeuge zurück. Der Absatz der Marke BMW sank um 18,6 Prozent auf 280 093 (Vorjahr 344 019) Automobile. Die Auslieferungen bei der Marke Mini verminderten sich um 15,7 Prozent auf 57 942 (Vorjahr 68 756) Einheiten. Der Absatz der Marke Rolls-Royce lag mit 155 Automobilen gegenüber dem Vorjahr mit 312 Fahrzeugen um 50,3 Prozent niedriger. In den ersten sechs Monaten wurden 615 454 Fahrzeuge aller Marken abgesetzt, nach 764 874 im Vorjahr (minus 19,5 Prozent).

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