Testfahrt

BMW Z4 Erlkönig: Erste Frühlingsgefühle

Der neue BMW Z4 wird das erste Ergebnis aus einer Kollaboration BMW Sport mit Toyota sein. Aus diesem Joint Venture soll ebenfalls der Scion FR-S entspringen. Während der Sportflitzer aus dem Hause Toyota mit einem Hardtop ausgestattet werden wird, werden die Bayern ihren Z4, in klassischer Roadster-Manier, mit einem Stoffverdeck ausrüsten. Die neue Formensprache, von der beide Fahrzeuge profitieren wollen verfügt über eine anpassbare Grundform, so das sich man sich bei den markentypischen Eigenheiten auf die Gestaltung der Front konzentrieren kann.

Leichtbau gegen Hybridexpertise

Aus Japan kommt die Unterstützung in Form von Elektronik und Hybridtechnologie, die bei dem bayrischen Roadster optional zur Verfügung stehen soll, während die Japaner von der bayrischen Expertise in Sachen Leichtbau und Motorentechnik profitieren wollen. Der Z4 rangiert von 190 PS bis rauf zu 425 PS im Z4M. Zusätzlich gibt es einen optionalen Hybridantrieb mit bis 204 Pferden unter der Haube.

Grundsätzlich wollen aber Toyota und BMW verschiedene Zielgruppen ansprechen: Der Z4 will sich als reinrassiger Sportwagen profilieren, weniger als Luxusvehikel. Der Toyota hingegeben will ein Topmodell im japanischen Line-up sein mit modernster Technologie und gewagtem Design. BMW will sich seiner Roadster-Tradition treu bleiben, dennoch ohne bei verstaubt wirken zu wollen. Der BMW Z4 soll noch in der ersten Hälfte diesen Jahres enthüllt werden und zur Frischluftsaison 2018 beim Händler stehen.

 
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