Solarautos

Bochumer Solarauto SunRiser geht auf Titeljagd

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Copyright: Hochschule Bochum

Die Ziele sind ehrgeizig: Der SunRiser aus Bochum geht im Herbst in Australien bei der Weltmeisterschaft der Solarautos auf Titeljagd. Jetzt wurde das Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Bochum und ThyssenKrupp erstmals vorgestellt. Das Sportcoupé in Weiß-Blau ist das siebte Modell der Sonnenauto-Bauer und steckt voller Innovationen, die sich unter dem Begriff "Multimaterialität" zusammenfassen lassen. So wurden neben dem gewohnten Werkstoff Kohlefaser auch hochfester "Complexphasen"-Stahl für den Überrollbügel und Magnesium für den Querträger im Cockpit eingesetzt. Das soll Erkenntnisse über Alternativen zum wenig nachhaltigen Carbon liefern. Echtholzfurnier bringt einen Hauch von Luxus ins Interieur, der in vergleichbaren Fahrzeugen unübliche Lenkstockhebel und der Handbremsgriff signalisieren die Alltagstauglichkeit des SunRiser und zeigen, dass es den Entwicklern ernst ist mit einer späteren Straßenzulassung.
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SunRiser mit 120 km/h Spitzengeschwindigkeit

Auf dem Dach des Wettbewerbs-Renners mit maximal 120 km/h Spitzengeschwindigkeit sind drei Quadratmeter Hochleistungs-Solarzellen installiert, die unter idealen Bedingungen 870 Watt elektrische Leistung liefern. Der Akku ist 60 Kilo schwer und „tankt“ die Energie, die die vom Projektteam entwickelten und in den Hinterrädern installierten Radnabenmotoren nicht fürs Fahren verbrauchen. Der Bochumer Flitzer wiegt nur 360 Kilo, trotz Zutaten wie Abstandswarner, Zentralverriegelung, Infodisplay und Sitzheizung.Auf der 3.000 Kilometer langen Strecke durch Australien soll der Solarflitzer seine Effizienz und Haltbarkeit beweisen. Die Erwartungen an das einzige Fahrzeug und das einzige Team aus Deutschland sind hoch: Sein Vorgänger wurde bei der letzten WM immerhin Vizeweltmeister.

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