Assistenzsysteme

Crash-Test für Auto-Assistenzsysteme angesagt

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Als moderne Lebensretter sind die Assistenzsysteme für jeden Autofahrer unverzichtbar. Die digitalen Schutzengel erleben gerade einen wahren Boom. Aber sie sind auch gewöhnungsbedürftig. Bei einigen Assistenzsystemen empfehlen die Experten des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) deshalb auch einen Crash-Kurs. „Der Fahrer sollte lernen, wie er mit den neuen Funktionen umgeht und was sie leisten“, erklärt dazu DVR-Fachmann Welf Stankowitz.

Spurhalte-Assistent ist anfangs gewöhnungsbedürftig

Nur so kann das Plus an Sicherheit voll ausgeschöpft werden. Und was genau ist zu beachten? „Autofahrer müssen wissen, dass der Spurhalte-Assistent das Fahrzeug selbstständig leicht nach rechts oder links lenkt, um es in der Spur zu halten. Das ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig“, so Stankowitz. Die Experten raten deshalb, sich vor dem Kauf eines neuen Autos vom Fahrzeughändler ausführlich über die Funktionsweise der Assistenten aufklären zu lassen. „Am besten ist es, nach dem Kauf mit dem Verkäufer oder einem ausgebildeten Sicherheitstrainer einen Termin auszumachen, um sich mit allen Möglichkeiten des neuen Autos in der Praxis vertraut zu machen.“

Der DVR schätzt, dass mit den Fahrerassistenzsystemen bei fast 50 Prozent der Unfälle schwere Folgen verhindert werden könnten. Das europäische Sicherheitsprogramm NCAP hat deshalb schon 2014 den Notbremsassistent in die Bewertung aufgenommen, Anfang 2016 wird bei Pkw auch das Bremsen auf Fußgänger im NCAP-Testkatalog bewertet. Auch der Spurhalteassistent wird ab nächstem Jahr erstmalig unter die Lupe genommen.

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