Zukunftspläne

Diesen Gedanken fördert Seat: Barcelona wird das Kalifornien Europas

auto.de Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Seat

auto.de Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Seat

auto.de Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Seat

auto.de Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Seat

auto.de Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Seat

Das Projekt ist ehrgeizig. Der Seat-Chef Luca de Meo will dazu beitragen, die Metropolregion Barcelona als Kalifornien Europas zu etablieren. Dazu eröffnete de Meo gestern am Yachthafen von Barcelona die Ideenschmiede „Metropolis:Lab“. Ab heute steht dort diskutieren, konzipieren und programmieren auf dem Programm.

Ein Team von zunächst 23 Fachleuten soll Mobilitätslösungen erarbeiten

Den Standort hat de Meo mit Bedacht ausgewählt. Die katalanische Hauptstadt ist nicht nur Heimat der Volkswagen-Tochter Seat, sie dient dem Projekt gleichzeitig als Referenz mit passender Größe und Struktur sowie als kreatives Umfeld, dass aufgrund seiner hohen Dichte an IT-Start-ups „ideal ist für die Entwicklung von Mobilitätslösungen“ sei. So soll der Yachthafen der katalanischen Hauptstadt zu einem neuen Silicon Valley werden.

Bereits heute ist die Barcelona Tech City im „Pier01“ eines der wichtigsten europäischen Gründer-Ökosysteme. Durch die offizielle Eröffnung des Forschungs- und Entwicklungslabors von Seat wird sie an Bedeutung gewinnen. Die Grundidee von José Nascimento, dem Leiter des Metropolis-Lab: Alles, was sich bewegt, miteinander zu vernetzen. Durch das Beobachten der Verkehrsströme will er mit seinem Team die Transparenz schaffen, die aus seiner Sicht „Ordnung in das Chaos“ bringen kann. Sein Ziel: Den Verkehr so zu orchestrieren, „dass ein natürlicher Fluss entsteht, der die Menschen möglichst schnell, bequem und ressourcenschonend von A nach B bringt“.

auto.de

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Seat

Erfahrungen der Bewohner sind von zentraler Bedeutung

Der gebürtige Brasilianer will mit kleinen, agilen und offenen Arbeitseinheiten mit flachen Hierarchien im Labor eine Kultur des ständigen Informationsaustausches garantieren. In kleinen Schritten wollen er und seine Teams sich auf die Alltagsprobleme konzentrieren, um den Menschen in Barcelona eine schnelle und möglichst große Verbesserung zu bescheren. Unter Berücksichtigung des öffentlichen Personennahverkehrs wollen sie besonders die Schnittstellen der Verkehrsträger im Stadtverkehr ins Visier nehmen. Die Erfahrungen und Meinungen der Anwohner und Besucher soll dabei kontinuierlich mit in die Projekte einfließen. Aktuell entwickelt das Team um José Nascimento eine Plattform für Mitfahrgelegenheiten, die Pendlern den Weg zur Arbeit erleichtern soll.

Ein Netzwerk von IT-Forschungszentren

Das Metropolis-Lab reiht sich in das Netzwerk von IT-Forschungszentren des Volkswagen Konzerns in Berlin, München, San Francisco und Wolfsburg ein. Mittelfristig soll es auf 50 Mitarbeiter anwachsen. Die Entwicklung von Software und Algorithmen basiert auf Daten von Fahrzeugen, Barcelona als Smart City, Smartphones sowie aus Befragungen von Fußgängern. In Kooperationen mit externen Mobilitätsdienstleistern, der Stadt Barcelona und mit Universitäten will das Lab dazu beitragen, dass sich Seat mittel- bis langfristig als einer der Pioniere bei der Vernetzung von Verkehrsangeboten darstellen kann. Die ersten Herausforderungen der IT-Spezialisten dabei liegen in Verkehrsmanagement-Tools, vorausschauenden Navigationslösungen und Apps wie dem Parkfinder, der freie Parkplätze in der Stadt erkennt und anzeigt.

José Nascimento berichtet direkt an die Geschäftsleitung des „Metropolis:Lab“, bestehend aus Luca de Meo, Chef der Seat S.A., Matthias Rabe, Vorstand Forschung und Entwicklung und Holger Kintscher, Vorstand Finanzen, IT und Organisation.

auto.de

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Seat

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Genesis X Speedium Giro: Luxus-Studie für Radsportler

Genesis X Speedium Giro: Luxus-Studie für Radsportler

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

zoom_photo