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Formel 1: Mercedes startet in eine neue Ära

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Als Nico Rosberg und Lewis Hamilton ihr neues Formel-1-Auto enthüllten, hatten viele im Team von Mercedes ganz sicher eine Gänsehaut. Denn es war nicht irgendeine Präsentation im südspanischen Jerez, die da über die Bühne ging. Nein, es war der Beginn einer neuen Ära: Der „F1 W05“, wie der neue Rennwagen genannt wird, ist nämlich der erste komplett neue Silberpfeil seit 1954.

Das neue Auto sei ein historischer Meilenstein in einem ganz besonderen Jahr, teilte das Team mit. Hintergrund: Mercedes-Benz feiert in dieser Saison 120 Jahre Motorsport und den 80. Geburtstag der Silberpfeile. „Dieses Auto ist das Endergebnis mehrerer Jahre intensiver[foto id=“498031″ size=“small“ position=“right“] Arbeit, aber uns ist klar, dass es erst der Anfang dieses Abenteuers ist. Vor uns liegen eine anstrengende Wintertestphase und eine lange Saison“, sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. Wie gut und wie schnell der neue Silberpfeil wirklich ist, wird Wolff aber erst nach dem Saisonstart am 16. März in Melbourne in Australien wissen.

Dass Formel-1-Rennfahrer auch abergläubisch sind, zeigt sich bei Nico Rosberg. Er tritt in der kommenden Saison mit einem komplett neuen Helm-Design an und hat sich für sein fünftes Jahr bei Mercedes die Startnummer sechs ausgesucht. Warum? „Mein Vater hat mir im Winter eine E-Mail geschickt, in der er schrieb, dass dies seine Glückszahl war, als er Weltmeister geworden ist.“ Das war 1982, da gewann Keke Rosberg mit dem Williams-Team den WM-Titel.

Für Rosbergs Teamkollegen Lewis Hamilton wird 2014 ein Lehrjahr. „Es gibt so viele neue Technologien in den Autos und so viele Informationen, die wir aufnehmen und herausfiltern müssen, um das zu tun, was wirklich wichtig ist“, erklärt der Brite, der übrigens 2008 den letzten WM-Titel für Mercedes in der Formel 1 gewann. Damals waren die Stuttgarter allerdings „nur“ Motorenpartner des englischen McLaren-Rennstalls.

Der „F1 W05“ wurde entworfen, um die Herausforderungen der technischen Revolution zu bestehen, heißt es bei Mercedes. Und die Ergebnisse dieser Arbeit seien der neue „F1 W05“ sowie dessen Herzstück, die neue PU106A Hybrid Power Unit. Beide wurden entwickelt, da es in der Formel 1 eine grundlegende Philosophie-Änderung gibt. Die Beschränkung der Spritmenge auf 100 Kilogramm pro Rennen in Kombination mit einem maximalen Benzindurchfluss von 100 Kilogramm pro Stunde stellten die Ingenieure vor die Aufgabe, mit einer Reihe an innovativen Technologien eine Effizienz-Steigerung um mehr als 30 Prozent zu erzielen.

[foto id=“498032″ size=“small“ position=“left“]“In der Saison 2014 erleben wir wahrscheinlich die größten Regeländerungen in der Geschichte der Formel 1 und den Beginn einer neuen Ära“, sagt Mercedes-Technikchef Paddy Lowe. Aus technischer und auch aus sportlicher Sicht sei dies eine unglaublich spannende Zeit für die Formel 1: „Wir führen neue Technologien ein, die nicht nur im Rennsport, sondern auch in der weiten Welt der Automobilindustrie neu sind.“

Was ändert sich auf den ersten Blick an den Formel-1-Boliden? Im Vergleich zu 2013 schreibt das Regelwerk nun einen schmaleren Frontflügel, den Verlust des niedrigeren Heckflügels sowie eine Verkleinerung des oberen Flügels und einen zentralen Auspuff vor. Jede Komponente wurde geprüft und neu entworfen, um so möglichst nah an das Mindestgewicht von 691 Kilogramm heranzukommen, teilten die Mercedes-Strategen mit. Das Ergebnis sei ein „außerordentlich kompaktes Fahrzeug“.

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