Skoda Superb

Skoda Superb – Dieser Skoda ist Oberklasse

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Fototermin im sonnigen Portugal. Der neue Skoda Superb steht in den Startlöchern und soll wieder ein echtes Flaggschiff werden. Offenbar durfte man sich dafür auch nach Belieben bei Komponenten des neuen Passat bedienen. Bevor er Mitte Februar in Prag seine Weltpremiere feiert, absolvierte Skoda ein abschließendes Testprogramm mit der komplett neu entwickelten dritten Generation ihres Flaggschiffs. Mit dabei: Skoda-Technikvorstand Dr. Welsch, Chefdesigner Jozef Kabaň und … die Fotografen von auto.de
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Optik nah am Vision C …

Auch Skoda folgt offenbar dem Trend zum sportlichen Design. Denn was unsere Fotografen hier abgelichtet haben, ähnelt doch stark der dynamisch gezeichneten Studie Vision C. Der Kühler des Skoda-Flaggschiffs wird daher nicht nur schmaler, die Motorhaube wölbt sich ebenfalls viel stärker, ragt sichtbar weiter nach unten in die Kühler als bisher. Selbst die markanten Linien entlang der Flanken sind eng an die Studie angelehnt. Nur am Heck darf die Limousine nicht ganz der Coupé-Linie folgen wie beim Vision C. Auch die Scheinwerfer werden nicht ganz so futuristisch, fallen jedoch trotzdem deutlich schmaler aus als beim aktuellen Modell und erhalten eine selbstbewusstere Leuchtgrafik.

… Technik vom Passat B8

Apropos Scheinwerfer. Hier kommen wir zum ersten interessanten Detail. Denn statt der bestätigten LED-Vollscheinwerfer verfügt dieser Erlkönig über Xenon-Strahler. Diese könnten künftig beim Superb zur Basisausstattung gehören. Neusten Informationen zufolge hat man sich bei VW generell recht „spendabel“ gezeigt, was die Verwendung neuster Technologien angeht. So wird der Skoda Superb das bisher größte Auto auf Basis des modularen Querbaukastens (MQB) werden und sich dabei noch ein wenig weiter strecken als das aktuelle Modell. Allein der Radstand legt auf 2,84 Meter zu. Das Kofferraumvolumen der Limousine steigt auf 625  bis 1760 Liter. Erstmals darf Skoda im neuen Superb auch die adaptiven Dämpfer aus dem VW-Regal nutzen.

Motoren – Mehr Power aus vier Zylindern

Dank einheitlicher Plattform kann der Skoda Superb praktisch jede Motor-Getriebe-Kombination aufnehmen, die auch bereits in VW Golf oder Passat stecken. Der kleine 1.2-Liter TSI dürfte für den imposanten Tschechen jedoch etwas zu wenig Leistung bieten. Basis-Benziner wird daher wohl der 1.4-Liter TSI mit 122 PS. Als kleinsten Selbstzünder dürfte der Superb den gleichen 1.6-Liter TDI mit 120 PS nutzen wie der neue VW Passat B8. Am oberen Ende der Leistungsskala ersetzt wohl der 2.0-Liter TSI aus dem Seat Leon Cupra mit seinen 280 PS den 3.6-Liter V6 des aktuellen Modells, der nur auf 260 PS kommt. Die Diesel-Fraktion darf sich neben den üblichen Motoren über den neuen Hochleistungs-TDI mit 240 PS und bärenstarken 500 Nm Drehmoment freuen.
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Zylinderabschaltung und Hybird

Bisher hatte Skoda jedes seiner Modelle auch als besonders sparsamen „Greenline“ angeboten. Da die Optimierung von Motor, Aerodynamik und Leichtlaufreifen irgendwann auch ihre Grenzen erreicht, könnte Skoda mit dem Superb beginnen, seine Greenline Modelle zu elektrisieren. Denn mittlerweile hat sich bestätigt, dass Skoda den Hybrid-Antriebsstrang des VW Passat GTE auch im neuen Superb verwenden wird. Dieser kombiniert einen 1.4-Liter TSI mit einem in das Getriebe integrierten E-Motor, die zusammen auf 218 PS kommen. Trotzdem sollen dem VW Passat GTE 1,7 l/100 km reichen, der deutlich größere Skoda Superb dürfte damit etwa mit 2 Litern auf 100 km auskommen, und bis zu 50 km rein elektrisch fahren können. Alternativ könnte Skoda die Greenline-Modelle auf konventionelle Verbrenner mit Zylinderabschaltung umstellen und den Hybrid als Skoda Superb Green E vermarkten.
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Premiere und Preise

Nach seiner Premiere in Prag vor geschlossener Gesellschaft feiert die dritte Generation des Skoda Superb ihre Publikumspremiere Anfang März auf dem Genfer Autosalon, bevor er Mitte 2015 dann in den Handel kommt. Preislich wird der größte Tscheche leicht zulegen. Die Limousine dürfte bei knapp unter 25.000 Euro starten, der Kombi kostet bei Skoda stets nur wenige Hundert Euro mehr. Der Plug-in-Hybrid dürfte mit bereits serienmäßiger sehr umfangreicher Ausstattung bei knapp 40.000 Euro liegen.

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