Skoda

Fahrbericht: Der neue Octavia – Škodas Bester

Fahrbericht: Der neue Octavia – Škodas Bester Bilder

Copyright: Hersteller

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Jürgen Winkler  Nach vier Jahren Entwicklung wurde der neue Škoda Octavia für erste Tests bereitgestellt. Die Fahreindrücke aus Portugal bestätigten, was man bisher nur ahnen konnte: Ab 20. Februar steht der beste Octavia aller Zeiten bei den Autohändlern

2012 war für Škoda ein erfolgreiches Jahr. Absatzrekord in Deutschland, Steigerung des Marktanteils auf 4,8 Prozent, Verkauf in über 100 Märkten weltweit – der Mutterkonzern Volkswagen wird mit seiner tschechischen Tochter zufrieden sein. Doch weil das Gute bekanntlich der Feind des Besseren ist, legte Škoda beim Octavia noch eine gewaltige Schippe drauf.

Deklassierung der Konkurrenz

Die tschechisch-deutsche Delegation, die im portugiesischen Faro den Octavia III vorstellte, war zu Recht stolz auf ihr Auto. Der neue Octavia ist ein superlatives Gesamtkunstwerk. Schon bei den Abmessungen wird der drastische Unterschied zum Octavia II deutlich. Der Octavia III ist vier Zentimeter breiter, zwei Zentimeter höher und neun Zentimeter länger als sein Vorgänger. Der Radstand wurde um zehn Zentimeter vergrößert, das [foto id=“448920″ size=“small“ position=“left“]Stauvolumen bei umgeklappter Rückbank um 125 Liter erweitert. Gleichzeitig ist der Octavia bis zu 102 kg leichter, das spart Treibstoff. Für den Octavia 1.6 TDI CR DPF gibt Škoda einen kombinierten Verbrauch von 3,8 Liter Diesel an.

Im Innenraum übertrumpft er seine Mitbewerber gleich in mehreren Kategorien. Kein Kompakter besitzt mehr Innenraumlänge (1,78 m), Kniefreiheit (0,73 m), Kopffreiheit hinten (0,98 m) und Kofferraumvolumen (590 l). Um im Cockpit an Bordwand oder Tür zu stoßen, muss man Knie oder Ellenbogen so heftig spreizen, dass es in den Gelenken knirscht.[foto id=“448921″ size=“small“ position=“right“] Auch im Fond gelingt es einem normal gewachsenen Mitteleuropäer nicht, sich beengt zu fühlen. Man räkelt sich auf der Rückbank, ohne die Kniescheiben in die Lehne des Vordersitzes zu bohren. Dabei kann man die Details bewundern, mit denen die Škoda-Designer an viele nützliche Kleinigkeiten gedacht haben.

Durchdacht bis ins Detail

Die Bodenmatte im Kofferraum lässt sich wenden und doppelt nutzen: als Teppich- oder als Kunststoffbelag. Das Gepäck schiebt man im Kofferraum unter ein Netz oder fixiert es mit Ösen und Cargoelementen. Im Innenraum des Octavia kann man bis zu acht Flaschen verstauen, das Smartphone in ein spezielles Ablagefach legen, den Müll in einem Abfallbehälter entsorgen und seinen guten Anzug an einen Kleiderhaken hängen.[foto id=“448922″ size=“small“ position=“left“] Der Cupholder in der Mittelarmlehne des Rücksitzes lässt sich auf die Größe der Flasche oder des Bechers einstellen. Die Warnweste liegt griffbereit unter dem Fahrersitz, und im Tankdeckel des Octavia steckt der Eiskratzer mit Lupe, den man schon vom Škoda Rapid kennt. Das sind genau jene Kleinigkeiten, die ein Auto angenehm machen.

Leiser als der Wind

Auch bei den Fahreigenschaften überzeugte der Škoda Octavia im Test. Die Limousine eignet sich hervorragend zum cruisen – doch sie kann auch anders. Die Beschleunigung des Octavia ist respektabel, egal, ob mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-DSG-Automatik.[foto id=“448923″ size=“small“ position=“right“] Ein energischer Tritt aufs Gaspedal, und der Octavia springt wie eine junges Reh nach vorn. Wem das nicht genügt, der kann im »Sport«-Modus (neben »Normal«, »Eco« und »Individual«) eine direkter gesteuerte Lenkung und Schaltung wählen. In jedem der vier Fahrmodi bleibt der Octavia erstaunlich leise. Auch bei höheren Geschwindigkeiten sind die (vernachlässigbaren) Wind- und Abrollgeräusche deutlicher zu hören als der Motor.

Viele Assistenz-Premieren

Der Octavia liegt optimal abgestimmt auf der Straße. Er schaukelt weder schwammig vor sich hin, noch will er ein straffer Kompaktsportler sein wie der konzerneigene Mitbewerber Seat Leon. Der Fahrkomfort wird zusätzlich durch Assistenzsysteme erhöht, die zwar zum Teil nur gegen Aufpreis zu haben sind, aber in vielen Situationen das Fahren sicherer machen.[foto id=“448924″ size=“small“ position=“left“] Einige Systeme setzt Škoda beim Octavia zum ersten Mal ein: Multikollisionsbremse, Frontradar zur Vermeidung von Auffahrunfällen, Parkassistent für Längs- und rückwärtiges Querparken, Insassenschutz bei drohenden Unfällen, Müdigkeitserkennung und Spurhalteassistent.

Letzterer hat beim Test besonders überzeugt. Eine Kamera erfasst permanent die Fahrbahnmarkierungen und korrigiert die Lenkung ab 65 km/h sanft in die richtige Richtung, wenn der Fahrer die Spur unbeabsichtigt zu verlassen droht. Das System funktioniert so gut, dass man theoretisch die Hände von Lenkrad nehmen könnte – wenn der Fahrer nicht nach sieben Sekunden durch eine akustische und optische Ermahnung daran erinnert würde, selbst zu lenken. Da gibt es wirklich nichts zu meckern.

Alle sechs Monate ein neues Modell

Škoda bietet für den Octavia vier Benziner zwischen 86 PS und 180 PS und zwei Diesel an (105 und 150 PS), teilweise mit Start-Stopp-System und Rekuperation (Bremsenergierückgewinnung). Eine Erdgasvariante ist in Vorbereitung. Im März wird auf dem Autosalon in Genf der Octavia Kombi vorgestellt (Verkauf ab Ende Mai), und im September/Oktober soll der Octavia RS folgen – der leistungsstärkste Octavia aller Zeiten, der sicherheitshalber abgeregelt wird, damit der Fahrer nicht abhebt.[foto id=“448925″ size=“small“ position=“right“] 

Der Verkaufspreis des Octavia beginnt bei 15.990 Euro in der Basis. Zumindest der Startpreis ist moderat, die Preise für die Sonderausstattungen in den drei Linien Active, Ambition und Elegance werden zur Zeit noch kalkuliert. Wenn man beim neuen Octavia nach einem dunklen Punkt sucht, wird es nicht der Preis sein, sondern der Verbrauch: Der vom Bordcomputer ermittelte Durchschnittsverbrauch lag in den von uns gefahrenen Testautos mit 8,6 bis 8,8 Litern weit über den Werten, die Škoda angibt. Und noch ein letzter Wermutstropfen: Voll-LED-Scheinwerfer wie beim Seat Leon wird es für den Škoda Octavia nicht geben, nur das Tagfahrlicht und die Rückleuchten sind gegen Aufpreis als LED lieferbar. Aber das ist verschmerzbar; der neue Octavia glänzt auch so.

Technische Daten:

Länge/Breite/Höhe (m) 4,65-4,78/1,81/1,46-1,48
Radstand (m) 2,66
Motor 1.2 TSI, 1.4 TSI, 1.8 TSI, 1.6 TDI, 2.0 TDI
   
Leistung  
Hubraum (cm³) 1.197–1.968
Leistung (kW/PS) 63/86–132/180
max. Drehmoment (Nm bei U/min) 160/1.500-3.500–320/1.750-3.000
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 181–233
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 8,5–12,0
   
Verbrauch  
Verbrauch laut Hersteller (l/100 km) 3,8–6,1
CO2-Ausstoß laut Hersteller (g/km) 99–141
Schadstoffklasse Euro 5
Energieeffizienzklasse A–D
   
Ausstattung (Basismodell) sieben Airbags, Antiblockiersystem (ABS), Motorschleppmomentregelung (MSR), Antriebsschlupfregelung (ASR), Elektronische Bremskraftverteilung (EBV), elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC) mit elektronischer Differenzialsperre (EDS), Multikollisionsbremse, Start-Stopp-Automatik sowie Bremsenergierückgewinnung (nicht für 1.2 TSI/63 kW sowie 1.6 TDI/66 kW), geschwindigkeitsabhängige Servolenkung, höhen- und längeneinstellbares 4-Speichen-Lenkrad, höheneinstellbarer Fahrersitz, Tagfahrlicht, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Musiksystem Blues mit vier Lautsprechern sowie USB- und 3,5 mm-Line-in-Audioanschluss, Isofix-Vorbereitungen auf den äußeren Rücksitzen, Zentralverriegelung mit Safe-System inkl. Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber vorn, Eiskratzer in der Tankklappe
   
Gewicht und Zuladung  
Leergewicht (kg) 1.218–1.334
zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.768–1.884
Kofferraumvolumen (l) 590
   
Preis (Euro)  
Basismodell ab 15.990

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Gast auto.de

Januar 11, 2013 um 10:04 am Uhr

Es ist wieder mal der klare Beweis, SKODA bietet viel Auto fürs Geld. Waren die ersten Octavia noch relativ unansehlich, dieser ist ein Hingucker. Als ehemaliger Octavia II Fahrer war ich hell begeistert von Straßenlage, Platz und Verbrauch (Diesel). Der neue scheint all dies noch wesentlich besser zu können. Gratuliere SKODA, toll gemacht

Gast auto.de

Januar 11, 2013 um 9:28 am Uhr

Die alten Oktavias sind schon tolle Autos. Warum soll der neue nicht noch besser geworden sein. Das Outfit ist jedenfalls genial. Keine Schnörkel aber viel Eleganz strahlt der Wagen aus. Alleine die Form die stimmige und gradlinige Form des Armaturenbretts ist ein Gedicht. Wenn ich ein neues Auto kaufen würde, würde es sicherlich der Oktavia. Meine bisherige Lieblingsmarke Volvo bietet ja leider nur noch Spassautos an.

Gast auto.de

Januar 11, 2013 um 8:43 am Uhr

@hexerd:oder der Schreiber ist einfach nur überzeugt von dem Fzg.

Mir persönlich gefällt der Octavia III recht gut bis auf die Heckpartie. Wenn alles so stimmt wie es geschrieben steht würde es mich mal interessieren wo eigentlich genau VW jetzt ein wenig herabsetzen will damit sich Käufer wieder mehr für einen VW entscheiden würden.

Ich persönlich fahre einen Superb 2 TDI und bin sehr angetan von den Fahrzeugen aus der Skoda Gruppe. Ein VW Passat Kombi war mir zu teuer in der gleichen Ausstattung.

Volker Dembke

Januar 11, 2013 um 8:00 am Uhr

….und wenn es dann soweit ist ……. stellt sich wieder die Frage, wer den schreiber bezahlt hat …..

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