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Fahrbericht: Ford Kuga – Mehr Kapazität, weniger Kosten

Fahrbericht: Ford Kuga - Mehr Kapazität, weniger Kosten Bilder

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Primus ist der Kuga durch eine Fülle neuer Assistenzsysteme Bilder

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Der Kuga ist günstiger als bisher Bilder

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Zu Preisen ab 24.000 Euro Bilder

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Frontangetriebenes Einstiegsmodell künftig mit neuem 110 kW/150 PS Benzindirekteinspritzer Bilder

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Kompakt-SUV kommen an in Europa und widersetzen sich weiterhin allen Katastrophenprognosen über kleiner werdende Märkte. Ein Trend, der dem bisherigen Ford Kuga sogar als Auslaufmodell noch beachtliche Zuwachsraten bescherte. Für Ford aber nicht genug. Deshalb fährt am neunten März ein komplett erneuerter Kuga in die Schauräume der deutschen Händler. Dabei haben die Kölner auf den Wiedererkennungseffekt Wert gelegt. Deshalb ist das jetzt acht Zentimeter längere und 4,52 Meter messende SUV seinen wesentlichen Designmerkmalen treu geblieben.

Kampfansage[foto id=“450857″ size=“small“ position=“right“]

Mit mehr Platz im Fond, zahlreichen neuen Assistenzsystemen und sparsameren Antrieben soll der Kuga den Familienalltag aber besser meistern und nicht nur die Konkurrenz aus Korea und Wolfsburg ärgern. Angriffslust demonstriert er auch durch Kampfpreise. So gibt es den Ford als ausschließlich frontangetriebenes Einstiegsmodell künftig mit neuem, 110 kW/150 PS starkem 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer zu Preisen ab 24.000 Euro – und in einer zeitlich nicht limitierten Einführungsphase sogar ab 20.990 Euro. Ein Basispreis, der 6.700 Euro billiger als bisher ausfällt und in dieser Klasse nur noch von schwächer motorisierten Kia Sportage und Hyundai ix35 um ein paar 100 Euro unterboten wird. Sogar mit der stärksten 2,0-Liter-Diesel-Motorisierung ist der Kuga günstiger als bisher. 29.500 Euro berechnet Ford für den neuen Allradler mit 120 kW/163 PS und damit rund 1.200 Euro weniger als bisher und 3.600 Euro weniger als VW für einen vergleichbaren Tiguan fordert.

[foto id=“450858″ size=“small“ position=“left“]Speerspitze

Konzipiert wurde der neue Kuga wie schon der Focus und der kommende Mondeo als Weltauto im Rahmen der sogenannten „One-Ford“-Strategie. Eine Politik, von der Ford Köln im Unterschied zu früheren Weltauto-Experimenten zu profitieren scheint. Immerhin stammen Design, Motoren und Fahrwerkstechnik des Kuga aus europäischen Entwicklungszentren, gebaut wird er im spanischen Valencia. Vor allem aber ist der Kuga nur die Speerspitze einer SUV-Offensive, die innerhalb eines Jahres durch den kleineren EcoSport aus südamerikanischer Entwicklung und den großen Edge aus dem nordamerikanischen Ford-Portfolio Verstärkung erfahren wird. Kernmodell ist jedoch der Kuga, den das Unternehmen als Klassenprimus platzieren will. Im harten Konkurrenzumfeld ein mehr als ehrgeiziges Ziel, was die Verkaufszahlen angeht.

Assistenz-Primus

Primus ist der Kuga durch eine Fülle neuer Assistenzsysteme wie Abstandskontrolle, Müdigkeitswarner und automatisches Notbremssystem. Darunter sind auch praktische Helfer wie eine elektrische Heckklappenöffnung via Bewegungssensor. Nach kurzer Gewöhnung genügt eine Fußbewegung als Zauberwort „Sesam öffne Dich“, um ein merklich größer gewordenes Ladeabteil freizugeben, das nunmehr 481 (mit Reifenreparaturset) bis 1.653 Liter fasst.[foto id=“450860″ size=“small“ position=“right“]

Trotz unveränderten Radstands bietet das auf neuer Plattform konstruierte Familienfahrzeug wesentlich größere Bewegungsfreiheit im Fond. Schade nur, dass die Sitzflächen zu kurz geraten sind. Viel- und Langstreckenfahrer werden aber die nun bessere Geräuschisolation des 1,70 Meter hoch bauenden Crossovers goutieren. Bei der gleichermaßen komfortablen wie sportiven Fahrwerksabstimmung setzt Ford nach wie vor Maßstäbe. Hier wird der Kuga auch dem Gattungsnamen SUV in jeder Hinsicht gerecht.

Fahreindruck und Antrieb

Dank der variablen Kraftverteilung für den aufpreispflichtigen Allradantrieb, mit der das Drehmoment auf die einzelnen Rädern geleitetet werden kann, präsentiert sich der Ford fast schon als Fahrspaßmaschine. Tatsächlich lässt sich kaum ein anderes SUV so leichtfüßig fahren. Was jetzt noch fehlt, ist eine entsprechend starke Spitzenmotorisierung. Nachdem Ford den temperamentvollen Fünfzylinder-Benziner gestrichen hat, ist der stärkste Tiguan schnellster Sprinter.

Zumindest gleichauf sind die Kölner im Kampf um den Rang des Knauserkönigs, denn mit einem Normverbrauch von 5,3 Litern auf 100 Kilometer zählt der 103 kW/140 PS starke Diesel in seinem Segment zu den Besten. Im Alltag darf es natürlich wie immer deutlich mehr Diesel sein, aber es gelingt doch, die Sechs vor dem Komma zu wahren. Noch niedriger wäre der Verbrauch wahrscheinlich mit Start-Stopp-System, dieses gibt es aber nur für den Basis-Benziner. Dafür sind die Diesel auf Wunsch mit Doppelkupplungsgetriebe bestellbar, [foto id=“450861″ size=“small“ position=“left“]während es für den Ottomotor keine Optionen bei den Getrieben gibt. Der Basis-Benziner verfügt über eine manuelle Sechsgangschaltung, der stärkere Otto über eine Sechsstufenautomatik.

Keinen Fortschritt gegenüber dem Vorgänger können wir übrigens im Cockpit des Kuga konstatieren. Nach wie vor ist die Kommandozentrale mit verwirrend vielen Schaltern und Tasten ausgestattet, dafür der Monitor für Bordcomputer und optionale Navigation zu klein. Und noch ein Minuspunkt: Die Mittelkonsole ist so umfangreich dimensioniert, das von dem eigentlich großzügigen Platzangebot subjektiv viel verloren geht.

Fazit

Dennoch: In den USA zählt der Kompakt-SUV unter dem Namen Escape bereits zu den Segmentführern und auch in Europa hat dieser Ford gute Chancen, den meisten Wettbewerbern davon zu fahren – vor allem, wenn der Preis entscheidet.

Ford Kuga – Technische Daten

Fünftüriger, fünfsitziger Kompakt-SUV
Länge/Breite/Höhe (m): 4,52/1,84/1,70
Radstand (m): 2,69
Kofferraumvolumen: 425 (mit Ersatzrad) bzw. 481 (mit Reifenreparaturset) bis 1.653 Liter
Motoren:

1,6-Liter-Ecoboost-Benziner, Vorderradantrieb, 110 kW/150 PS, maximales Drehmoment: 240 bei 1.600-4.000 U/min, 0-100 km/h: 9,7 s, Vmax: 195 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,6 Liter/100 km, CO2-Ausstoß: 154 g/km, Effizienzklasse: C, Preis: ab 24.000 Euro

1,6-Liter-Ecoboost-Benziner, Allradantrieb, 134 kW/182 PS, maximales Drehmoment: 240 Nm bei 1.600-5.000 U/min, 0-100 km/h: 9,7 s, Vmax: 200 km/h, Durchschnittsverbrauch: 7,7 Liter/100 km, CO2-Ausstoß: 179 g/km, Effizienzklasse: D, Preis: ab 29.250 Euro

2,0-Liter-Diesel, Vorderradantrieb (Allradantrieb), 103 kW/140 PS, maximales Drehoment: 320 Nm bei 1.750-2.750 U/min, 0-100 km/h: 10,6 (10,7) s, Vmax: 190 (188) km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,3 (5,9) Liter/100 km, CO2-Ausstoß: 139 (154) g/km, Effizienzklasse: B (C), Preis: ab 26.500 (28.500) Euro

2,0-Liter-Diesel, Allradantrieb, 120 kW/163 PS, maximales Drehmoment: 340 Nm bei 2.000-3.250 U/min, 0-100 km/h: 9,9 s, Vmax: 198 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,9 Liter/100 km, CO2-Ausstoß: 154 g/km, Effizienzklasse: C, Preis: ab 29.500 Euro

Ford Kuga – Kurzcharakteristik:

Wann kommt er: am 9.März
Alternative zu: Volkswagen Tiguan, Hyundai ix35, Kia Sportage, Land Rover Freelander, Mazda CX-5, Renault Koleos und kompakten Kombis wie dem Focus Turnier
Passt zu:

Familien und Handelsvertretern, die Vernunft mit Vergnügen vereinen wollen  

Sieht gut aus:

neben nüchternen und nutzwertorientierten Wettbewerbern und klassischen Kombis

Was kommt noch: Individual-Ausstattungslinie mit Xenon-Licht und Karosserie-Anbauteilen sowie später ein optionaler Hybrid-Antrieb 

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Gast auto.de

Februar 6, 2013 um 9:22 am Uhr

naja, schon nicht schlecht-allerdings an den cx5 kommt er nicht ran….

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