Glanzvolle Ausfahrt

Opel auf den Spuren von Goethe und Schiller

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Es gibt Autos, die sind zeitlos schön. An ihnen scheint der Zahn der Zeit auf Granit zu beißen. Weder Wind noch Wetter können den rollenden Legenden etwas anhaben. Auto-Liebhaber denken dabei sofort an Fahrzeuge der Marken Ferrari, Aston Martin oder Rolls-Royce.

Doch warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah ist?

Opel Classic dreht das Rad der Zeit zurück und schickt wahre Schmuckstücke auf die Straße. Wer live dabei sein möchte, wenn der "Blitz" einschlägt, der sollte zur 24. ADAC Oldtimerfahrt Hessen-Thüringen kommen, die vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2018 rund um die Klassikstadt Weimar stattfindet. Eines steht schon jetzt fest: Bei diesen wunderschönen Automobilen kommen Jung und Alt ganz sicher auf ihre Kosten.

Im Mittelpunkt stehen dabei Rallye-Klassiker aus Rüsselsheim, die Motorsport-Geschichte geschrieben haben. Bei einem so außergewöhnlichen Ausflug müssen natürlich auch prominente Rennfahrer kräftig am Rad drehen. So lenkt beispielsweise Le-Mans-Sieger und Opel-Markenbotschafter "Jockel" Winkelhock den berühmten 1971er Kadett B von Anders Kulläng, mit dem der Schwede einst erfolgreich in der Rallye-Weltmeisterschaft am Start war.

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Der Rallye-Glanz früherer Tage neben dem Adam R2

Und Bob-Olympiasieger und Weltmeister André Lange zeigt, dass er nicht nur in der Eisröhre den Durchblick hat. Deshalb sitzt die Sport-Legende am Steuer des Commodore B GS/E in der Rallye-Version. Bei diesem Blitz-Treffen darf ein spektakulärer Ascona B 400 natürlich nicht fehlen. Mit so einem Fahrzeug eroberte Walter Röhrl 1982 für Opel die Krone in der Rallye-Weltmeisterschaft.

Ergänzt wird das illustre Starterfeld von einem Kadett C GT/E, einem Corsa A Cup sowie einem Kadett E GSi. Aber auch den aktuellen Rallye-Star aus dem Hause Opel können die Zuschauer bei dieser Oldie-Ausfahrt bewundern: den Adam R2, der in den vergangenen drei Saisons die Junioren-EM gewann.

Auf der 350 Kilometer langen Strecke, die alle Teilnehmer in zwei Tagen bewältigen müssen, geht es jedoch eher gemütlich zu. Das Motto heißt "cruisen statt rasen". Die Strecke ist mit Sonderprüfungen und Sollzeitnahmen gepflastert.

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Der älteste Teilnehmer hat fast 100 Jahre auf dem Buckel

Dabei handelt es sich um einem Opel 8/25 PS aus dem Jahre 1920. Mit dem "Spitzkühler" nahm Opel nach dem Ersten Weltkrieg wieder die Automobilproduktion auf. Der Name basiert auf der spitz zulaufenden Front des Vierzylinders, der bei 1.600 Touren etwa 25 PS mobilisiert. Die Höchstgeschwindigkeit des offenen Viersitzers beträgt 65 km/h. Eines steht fest: Die bewundernden Blicke der Zuschauer sind dem noch immer rüstigen Rentner sicher.

Auch für die Fußball-Fans hat Opel etwas im "Gepäck". Ein 1966er Opel Rekord B, der einst Bundestrainer Sepp Herberger gehörte, ist mit dabei, wenn es durch die Heimat der großen deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller geht. Der Chef der Fußball-Weltmeistermannschaft von 1954 war zu Lebzeiten ein treuer Opel-Fahrer und großer Fan des 90 PS starken Rekord B 1900.

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