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Test: Audi Q5 – Nach Frischzellenkur wieder da

Test: Audi Q5 – Nach Frischzellenkur wieder da Bilder

Copyright: auto.de/Hersteller

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Ronny Kauerhof — Warum sollte man ein erfolgreiches Auto bei der Modellpflege großartig verändern? Das haben sich wohl die Ingolstädter Autobauer gedacht, als sie im vergangenen Herbst den Audi Q5 nach vier Jahren erstmals überarbeiteten. Während das Äußere vom Facelift nahezu unberührt blieb, erhielt der Kompakt-SUV ein gut unter der Motorhaube verborgenes Effizienz-Update. Trotz größerer Motoren hat der kleine Q5 allerdings keinen Leistungszuwachs erhalten. Im auto.de-Test musste das Kompakt-SUV seine Spritsparfähigkeit beweisen

Motor und Fahrleistung

2008 rollte der Audi Q5 zu den Händlern, 2009 schoben die Ingolstädter Ingenieure den kleinsten Spross der Q5-Motorenfamilie nach. Und obwohl bei der Modellpflege der ersten Generation im Herbst 2012 kein Leistungs-Update abfiel, ist das Kompakt-SUV alles andere als untermotorisiert. Dank Turbolader stemmt der 2.0-Liter Selbstzünder 320 Nm Drehmoment auf die Vorderachse des 1.755 kg schweren SUV. [foto id=“460151″ size=“small“ position=“right“]

Damit verwehrt der Wagen dem Fahrer bei der Beschleunigung auf Landstraßentempo zwar den WOW-Effekt des sportlichen Bruders SQ5, doch für Tempo 160 auf der Autobahn genügt die Kraft des Reihenvierzylinders.

Das Mittelklasse-SUV fühlt sich zu keiner Zeit lahm an. Auch voll besetzt treibt der 2.0-Liter Basisdiesel den Q5 souverän vorwärts. Leider ist er in dieser Variante nur als Sechsgang-Handschalter verfügbar. Alternativ hat Audi fünf weitere Motoren im Angebot, drei Turbodiesel (TDI) und zwei Turbobenziner (TFSI). Sie sind optional mit automatischer 7-Gang-S-tronic oder 8-Gang-tiptronic lieferbar.

Verbrauch: Zweischneidiges Schwert

Die Übersetzung des kleinen Q5 ist in den unteren Gängen kurz und auf maximale Beschleunigung ausgelegt. Vor allem der sechste Gang ist dagegen für die Fahrt auf der Autobahn optimiert und soll Sprit sparen helfen. Mit knapp [foto id=“460152″ size=“small“ position=“left“]acht Litern Diesel pro 100 Kilometer ist der Verbrauch auch nicht unanständig hoch, jedoch weit von den Audi-Laborwerten für »außerstädtisches Fahren« mit 4,9 Litern entfernt. Für die Testfahrt wurde die 120-km/h-Marke mittels Tempomat konstant gehalten.

Die Verbesserung der Getriebe und Motorenkombinationen soll zur Effizienzsteigerung von 15 Prozent beitragen. Auch die jetzt für alle Modelle serienmäßige Start-Stopp-Automatik reduziert den Verbrauch um etwa 0,3 Liter. Auf der auto.de-Testrunde überzeugte das Kompakt-SUV mit 7,1 Litern. Unangenehm teuer wird das Ausfahren des Wagens. Zwischen 160 und 180 km/h scheint sich im Tank des hochdrehenden, kleinen Diesels ein Kraftstoffstrudel zu entwickeln. Zehn Liter und mehr zwingen den Fahrer öfter, als ihm lieb ist, an die Tankstelle.

Die Maximalgeschwindigkeit von 203 km/h muss man dem Motor abtrotzen, denn ab 170 km/h tut sich der Basis-Diesel schwer. Nur widerwillig kriecht die Tachonadel dem Höchstwert entgegen. Doch der Fahrkomfort ist bei einer Reisegeschwindigkeit zwischen 140 und 160 km/h exzellent. Der Vierzylinder läuft ruhig, er liegt angenehm auf der Straße. Das serienmäßige Dynamikfahrwerk gibt sich im Alltagsbetrieb nicht die geringste Blöße. Laut Angaben des [foto id=“460154″ size=“small“ position=“right“]Herstellers soll es sogar den Verbrauch um 0,2 Liter pro 100 Kilometer im Vergleich zum Vorgängermodell senken.

Außenwirkung und Innenraumansprüche

Äußerlich wurde nur wenig verändert. An der Frontpartie erhält der Q5 mit den abgeschrägten Ecken am Singleframe-Grill das aktuelle Audi-Gesicht. Präsenter sind jetzt auch die chromumrahmten Nebelscheinwerfer und die modifizierten Scheinwerfer. Beim optionalen Xenon-Licht (1.060 Euro) des auto.de-Testwagens zieht das spangenförmige Tagfahrlicht den Blick an. Am Heck gibt es kleine Änderungen am Diffusor und an den Endrohren. Zwei Zentimeter breiter ist der Q5 als sein Vorgänger. Mit der Höhe von 1,65 Metern gehörte der Q5 in seiner Klasse schon immer zu den eher windschnittigeren Modellen.

Das SUV-typische Seitenprofil ist beim Q5 coupéhaft gezeichnet. Robuster geht es beim Mercedes GLK zu. Und im Vergleich VW Tiguan und dem Hyundai Santa Fe, die den Q5 auch um fünf Zentimeter überragen, wirkt der kompakte Ingolstädter geradezu sportlich. Aber auch der bayrische Bolide bietet Angriffsfläche für Windstöße. Vor allem beim zügigen Überfahren von Brücken oder bei Überholvorgängen ist ein Unterschied zu Limousinen spürbar. Doch dank des stabilen Fahrwerks und der starken Dämmung stören die Böen sowie die Wind- und [foto id=“460155″ size=“small“ position=“left“] Motorengeräusche den Fahrgenuss kaum.

Im Innenraum setzt sich der positive Eindruck fort. Die verwendeten Materialien sowie deren Verarbeitung sind auf hohem Niveau. Vor allem die Alu-Applikationen werten das Design stark auf. Insgesamt wirkt das Cockpit sehr aufgeräumt – fast ein wenig zu nüchtern. Verstärkt wird der Eindruck durch Einsparung unnötiger Tasten neben dem zentralen Drückdrehsteller. Das verbaute multifunktionale Sportlenkrad (220 Euro) zerstreut diesen Eindruck aber schnell.[foto id=“460156″ size=“small“ position=“right“]

Die Assistenzsysteme wie der serienmäßige Müdigkeitswarner oder der optionale Tempomat (270 Euro) erweisen sich als hilfreich und sind intuitiv bedienbar. Das Radiosystem ist serienmäßig integriert und aufpreispflichtig mit DAB Empfänger (335 Euro) erweiterbar. Im Testwagen sorgten die Lautsprecher des »Audi-sound-systems« (255 Euro) für Wohlklang. Ein halbes Vermögen kostet das Navi plus Paket (2.810 Euro).

Reiselustige Q5-Fahrer profitieren vom großzügigen 540 Liter fassenden Kofferraum, den zwanghaft ordentliche Menschen dank des optionalen Metallschienensystems (205 Euro) lieben werden. Ist nur der Beifahrer an Bord, lässt sich die Rückbank bequem umklappen, und mit etwas gutem Willen verschwindet der halbe Hausrat im kombigleichen Frachtraum (1.560 Liter). Sind mehr als zwei Passagiere unterwegs, bietet der Q5 auch den hinten Sitzenden ein üppiges Platzangebot. Selbst hünenhafte Passagiere stoßen sich nicht den Kopf und haben ausreichend Beinfreiheit.

Fazit

Die Einführung des Audi Q5 war für den Ingolstädter Autobauer ein Glücksfall. Der Audi Q5 erreichte schnell den Status des bestverkauften Mittelklasse-SUV. Doch die Zeiten, in denen BMW X3, Audi Q5 und VW Tiguan den Markt unter sich aufteilen konnten, sind lange vorbei. Zur Mitte des Produktionszyklus‘ versucht Audi, den Q5 wieder interessant zu machen. Und obwohl die erhofften zusätzlichen Pferdestärken im Stall blieben, gehört der Q5 zu den Gewinnern des langen Krisenwinters 2012/2013.

[foto id=“460157″ size=“small“ position=“left“]Die Verkaufszahlen sprechen für sich. Das SUV aus der Ingolstädter Autoschmiede erreichte bei den Neuzulassungen im Segment »Geländewagen« im Februar den zweiten Platz hinter dem VW Tiguan. Doch mit der Konkurrenz des schnittigen und mehrere Tausend Euro günstigeren Hyundai Santa Fe oder des effizienteren Volvo XC60 im Nacken wird es schwer für den Q5. Zumindest wünscht man sich von einem Auto dieser Preisklasse (49.355 Euro) das gewisse Etwas.

Und so schwimmt Audi auf der allgemeinen Erfolgswelle des Volkswagen-Konzerns. Rekordgewinn 2012 und ambitionierte Wachstumspläne sichern die Weiterentwicklung der nächsten Generation des Q5, die ab 2016 im neuen Audi-Werk im mexikanischen San José Chiapa montiert werden soll.

Daten Audi Q5 2.0 TDI

Länge/Breite/Höhe (m) 4,63/1,90/1,65
Radstand (m) 2,81
   
Motor Reihen-4-Zylinder Common-Rail-Diesel
Hubraum (ccm) 1.968
Leistung (kW/PS) 105/143
max. Drehmoment (Nm bei U/min) 320 bei 1.750-2.500
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 192
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 10,9
   
Verbrauch  
Test-Verbrauch (l/100 km) 7,1
Verbrauch laut Hersteller (l/100 km) 5,3
CO2-Ausstoß laut Hersteller (l/100 km) 139
Schadstoffklasse Euro 5
Energieeffizienzklasse A
   
Ausstattung
(Basismodell)
sechs Airbags, elektronische Stabilisierungskontrolle(ESC), Anti-Blockier-System (ABS), Dynamikfahrwerk, CD-Radioanlage mit acht Lautsprechern, Halogenscheinwerfer, Dachreling, Nebelscheinwerfer, elektromagnetische Parkbremse, abblendbarer Innenspiegel, Klimaautomatic, Dekoreinlagen in Monometallic
   
Gewicht/Zuladung  
Leergewicht (kg) 1.755
zul. Gesamtgewicht (kg) 2.260
Kofferraumvolumen (l) 540-1.560
   
Preise (Euro)
 
Basismodell ab  35.500
Testwagen  49.335

Bewertung

Exterieur-Design 1,8
Interieur-Design 1,6
Multimedia 2,0
Navigation 1,8
Fahrbetrieb 1,9
Verbrauch 2,0
   
Kosten (Euro)
 
Kraftstoffkosten** 1.682,70
Steuern 248,00
Wertverlust 7.400,25
Gesamtkosten pro Jahr* 9.330,95
   
Testnote  
1,9
+ ausgereiftes Auto mit ausgeprägter Laufruhe
+ klare Linien mit zeitlosem Design
Basisausstattung nur grundlegender Komfort
keine Automatik für den 143 PS Basis-Diesel
   

*Kosten pro Jahr setzen sich zusammen aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer, errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.)
**Kraftstoffkosten bei 1,58 Euro/Liter Diesel und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern

 

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Gast auto.de

April 27, 2013 um 5:42 am Uhr

Ich persönlich muss dazu sagen das bei allem was im Facelift und im aktuellen Q5 realisiert wurde dieses nur kleinigkeiten sind. Sprit Verbrauch konnte nicht deutlich reduziert werden, und von aussen gefällt mir das Vorgängermodell wesentlich besser, mit seinen aufgeteilten LED Tagfahrleuchten. Ich persönlich fahre den Q5 3.0 TDI Automatik. Ich würde diesen Wagen schon anhand der äusserlichkeiten zum Facelift nicht tauschen wollen. Audi ist für mich auf dem Markt einfach Genial. Wir hatten zuvor den A6 2.7 TDI und zwei weitere Modelle von Audi. Alle sehr zuverlässig, sauber verarbeitet und in den jeweiligen Klassen sehr geräumig. Ich sage nur weiter so.

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