Passat

Test VW Passat – Von allem etwas

Test VW Passat - Von allem etwas Bilder

Copyright: VW/Sven Jürisch

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Wenn Volkswagen den Passat erneuert, dann lastet auf den Entwicklern eine große Verantwortung. Denn, der in der achten Generation gebaute Bestseller ist Volkswagens Visitenkarte für die gehobene Mittelklasse. Einst auf einer Stufe mit seinen Konkurrenten von Ford und Opel, sucht der neue Passat die Nähe der Premiumliga. BMW und Mercedes sind schon lange im Visier der Wolfsburger. Aber auch Konzerntochter Audi darf sich angesichts der Qualitäten des Passat schon mal warm anziehen, denn der ab Dezember erhältliche Wolfsburger ist sowohl technisch als auch optisch auf dem neuesten Stand.

So groß geht klein

Da wäre zunächst einmal die komplett neugestaltete Karosserie des Passats: Dass man in Wolfsburg das Handwerk der minimalen Spaltmaße versteht, ist bekannt, wie aber die Techniker die aufwändigen Blechpressungen in der Seitenlinie des Passat hinbekommen, ohne sich auch nur ein kleine Unsicherheit in der Formgebung zu leisten, ist schon bemerkenswert. Nur selten saßen in Blech gepresste Bügelfalten so straff. Durch diese Strenge und die schmalen Scheinwerferschlitze erhält der Passat ein gehöriges Maß an Dynamik. Selbst die Limousine, bislang das Stiefkind der Baureihe, ist nun endlich richtig schick und läuft optisch der Konkurrenz den Rang ab. Sie verzichtet auf das formelle Einerlei dieser Tage und steht betont eigenständig auf den mindestens 17 Zoll großen Rädern. Dass der Passat trotz des kompletten Neuentwurfs dabei sogar kleinere Außenmaße (Länge 4,67 Meter, Breite 1,83 Meter) als sein Vorgänger hat, macht sich im Innenraum nicht bemerkbar. Der ist nämlich in allen Belangen größer, als der seines Vorgängers.

Edler Look im Innenraum

Nimmt man Platz in der guten Stube des Passat, staunt man nicht schlecht. Auch wenn VW-Chef Martin Winterkorn derzeit von Sparmaßnahmen zur Optimierung des Konzernergebnisses spricht, am Produkt ist hiervon nichts zu merken. Im Gegenteil: Das Passat-Interieur ist sowohl in Sachen Verarbeitung als auch Materialauswahl längst auf Audi-Niveau angekommen. Je nach Ausstattung und Geldbeutel bleibt zudem kein Wunsch offen. Assistenzsysteme aller Art stehen dabei ebenso auf der Shopping-Liste, wie ein hervorragendes Sound System von Dyn Audio und eine neumodische Adaption des Smartphones an den Bordbildschirm. Dass das „Mirror Link“ getaufte System derzeit nicht mit Apple Geräten läuft, ist eine Scharte, die VW bis zum Sommer 2015 ausgemerzt haben will.

Bis dahin dürften die Wolfsburger auch erste Rückmeldungen über die Akzeptanz des erstmals verwendeten Digitalen Kombiinstrumentes haben. Wie beim Audi TT werden auf Wunsch im Passat nun alle Anzeigen virtuell dargestellt und lassen sich nach Fahrerwunsch konfigurieren. Feine Sache, doch man braucht es eigentlich nicht, denn auch die herkömmlichen analogen Instrumente versehen ihren Dienst bestens. Wie ernst es VW mit dem Angriff auf die automobile Oberklasse ist, wird deutlich, wenn man die erste Runde gedreht hat. So komfortabel sitzt man eigentlich nur eine Klasse höher und auch in Sachen Innenraumgeräusch steht der Passat nun auf einer Stufe mit einem Audi A6 oder dem großen Bruder Phaeton.

Mehr Dampf und weniger Durst

Aufgrund der fehlenden akustischen Rückmeldung bekommt man allerdings Schwierigkeiten bei der Einschätzung des Tempos. Nahezu lautlos setzt der 2,0 Liter Dieselmotor den Passat in Bewegung und beschleunigt ihn in jeder Lebenslage, ohne hörbare Anstrengung in die gewünschte Temporegion. Der Triebsatz ist dann auch der ganze Stolz der Entwickler. Ausgerüstet mit zwei Turboladern kommt der äußerst kompakt gebaute Dieselmotor auf stolze 240 PS und 500 Newtonmeter bei nur 1.750 U/min. In Kombination mit dem üblichen DSG-Getriebe und dem serienmäßigen permanentem Allradantrieb 4Motion zaubert der Motor dann auch Fahrleistungen auf die Straße, die den Verzicht auf einen Sechszylinder leicht machen. 6,3 Sekunden vergehen bis 100 km/h und Schluss ist erst bei 238 km/h (Variant). Doch trotz dieser Dynamik, ist der neue Antrieb zeitgemäß sparsam. Mehr als 7,5 Liter dürften es nur in Ausnahmefällen sein.

Sportwagen auf Knopfdruck

Bei einem Volkswagen ist es kein wunder, dass auch das Fahrwerk der gebotenen Leistung stand hält. Dass aber der Passat auf Knopfdruck zwischen Sportwagen und Familienkutsche hin und her wechseln kann, verblüfft dann doch. Ist das optionale DCC System montiert, genügt der Befehl des Fahrers und der Wolfsburger Familienkombi wird zum Kurvenräuber.

Die Lenkung wird sportlicher, das Fahrwerk eine Spur präziser und auch das Ansprechverhalten auf das Gaspedal nachgewürzt. So gewappnet kann einem auch der Sportwagen im Rückspiegel auf der winkligen Landstraße nicht mehr schrecken. Und selbst wenn man es mal übertrieben haben sollte, sorgen die zahllosen Sicherheitsassistenten dafür, dass das elegante Blech keinen Schaden nimmt. Einzig das etwas herbe Poltern der sportlichen 18 Zoll Räder könnte empfindliche Naturen stören, doch irgendetwas ist ja immer.

Luxus hat seinen Preis

So gut der neue Passat auch gelungen ist, ein Schnäppchen ist er nicht. Auf den ersten Blick schon erschrecken die 43.625 Euro für das Spitzenmodell in der Limousinenform. Doch dann hebt der Passat richtig ab, denn all das, was sich die Techniker erdacht haben, wird auch berechnet, heißt. unter 50.000 Euro rollt kein Auto in der derzeitigen Top-Version vom Band. Viel Geld, sodass die Mehrzahl der Kunden zähneknirschend auf die schwächeren Versionen ausweichen werden und Extras nur mit Bedacht auswählen. Doch angesichts der im Prinzip ausreichenden Serienausstattung des Basismodells erhält der Kunde auch dann von allem etwas.

Fünf Fragen zum neuen Passat:

Bleibt der 240 PS Diesel der Top-Motor?

Nein, kurz nach Serienanlauf wird es einen 280 PS starken TSI-Motor als Benziner geben.

Sind die Sechszylinder-Zeiten im Passat endgültig vorbei?

Ja, denn aufgrund des Quereinbaus passt kein V6 mehr in den Passat Vorderwagen.

Reicht der 2,0 TDI für so ein großes Auto?

Ja, denn der Passat ist durch die Verwendung zahlreicher Leichtbaumaterialien leichter als sein Vorgänger. Mit 150 PS ist das Auto ausreichend motorisiert.

Klappt das Hängerfahren mit dem Trailer-Assist?

Ja, die neue Fahrhilfe, die das Gespann automatisch beim Rückwärtsfahren lenkt, funktioniert problemlos.

Warum funktioniert Mirror-Link nicht mit Apple-Geräten?

Volkswagen gibt zu, hier ein Problem in der Abstimmung mit Apple zu haben, will dieses aber im Laufe des Jahres 2015 lösen und Möglichkeiten zum Softwareupdate anbieten.

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