Maserati

Vorstellung: Die drei zackigen Dreizacke

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Bei der Marke mit Poseidons Dreizack im Wappen schwappt der Volumenmarkt herein. Keine Frage, der Einstieg von Ferrari hat das Fahrwasser beschleunigt und der Ghibli sorgt für starke Zahlen. Heute sind es rund 40 Prozent der Kunden, die einen Maserati gewerblich ordern. Im Jahr 2012 wurden noch 6000 Maserati ausgeliefert, fünf Jahre später waren es dann 50 000 Fahrzeuge – Tendenz steigend. So geschehen auch im Produktprogramm Dinge, mit denen vor zehn Jahren niemand gerechnet hätte. Im Motorraum dürfen aufgeladene Selbstzünder nageln und das luftgefederte SUV Levante rollt mit elektronisch gesteuerter Antriebsverteilung über Stock und Stein.

Die Modell-Namen sollen bei Maserati für eine emotionale Beziehung sorgen

Bei den poetischen Modellnamen wird es Autofans warm ums Herz. Maserati Quattroporte, Ghibli und jetzt Levante – dagegen klingen die Namen mancher Modedesigner nur wie eine Bestellung in der Pizzabude um die Ecke. Piergiorgio Cecco, General Manager von Maserati Deutschland, ergänzt: „Wenn Sie eine Beziehung zu einem Auto aufbauen wollen, dann brauchen Sie einen Namen. Ein BMW 7er, eine Mercedes-Benz S-Klasse – das klingt robotisch“. Recht hat er. Wieviel das schlagende Herz der Maseratis der robotischen Ingenieursleistung europäischer Premiummarken entgegenzusetzen hat, entscheiden aber nicht zuletzt die Fahrleistungen.

Im sonnigen Licht der letzten Nachboten des Sommers steht der Levante. Ein Luxus-SUV mit geschwungenen Formen, aufgerissenem Mund und frechen Lufteinlässen in der Schürze. Im Innenraum Leder mit Ziernähten, glänzende Oberflächen und dezente Chrom-Applikationen. Die sehr gut verarbeiteten elektrisch verstellbaren Sitze mit Memory-Funktion und abgesteppter Sitzfläche passen wie angegossen. Im Levante gibt es also im Vergleich zu den geerdeten Maserati-Modellen nichts zu vermissen. Sehr gut gelungen ist das digitale Display im Tacho, das unter anderem auch über die Antriebsverteilung informiert. Zudem gibt es keine unnötigen Knöpfe im Innenraum und die Lenkradfernbedienung macht den Griff nach rechts nur für die Navigation nötig. Das 8,4-Zoll-Infotainment-System ist schön gestaltet. Mit Apple-Carplay, Android-Auto, SD-Kartenlesegerät und USB- und Aux-Buchsen ist für Input gesorgt.

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Schlupf ist bei den Allradmodellen ein Fremdwort

Zur Wahl stehen der 3.0-Liter-V6-Twin-Turbo von Ferrari mit 430 PS oder ein ebenfalls aufgeladener V6-Selbstzünder mit 275 PS. Die Acht-Gang-Automatik von ZF katapultiert den 430 PS starken Benziner in 5,2 Sekunden auf Tempo 100. Bei 264 km/h gibt sich der beleibte Italiener dann gegen den Wind geschlagen. Der Drei-Liter-V6-Twinturbo ist ein Gedicht der Laufkultur, das mit den Schaltwippen am Lenkrad acht Strophen reiner Freude kommuniziert. Das sorgt für donnernde Fanfaren unter der Heckschürze. Einzig die für das Motorenkonzept üblichen kleinen Aufladepausen nehmen dem SUV für einen Sekundenbruchteil die Luft.

Im Sport-Modus ist davon allerdings nichts mehr zu vernehmen. Hier liegen die Schaltpunkte noch später, das Ansprechverhalten wird bissiger, die Auspuffklappen sind offen. Man hat zumindest geradeaus das Gefühl in einem Sportwagen zu sitzen. Das liegt nicht zuletzt am intelligenten Allradsystem mit Torque Vectoring, das die Kraft je nach Fahrsituation nur auf die Hinterräder oder bis zu 50 Prozent an die Vorderräder verteilt. Innerhalb von 150 Millisekunden stellt sich das System dabei auf die Fahrsituation ein. Schlupf ist im Levante – aber auch in anderen Modellen mit Q4-Allradantrieb – damit ein Fremdwort. Die Bremsen packen mit klarem Druckpunkt kräftig zu und sind aufgrund der Lochung und Wärmebehandlung auch für Langzeitbelastungen ausgelegt.

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Ein SUV – aber eins mit Spaßfaktor

Doch dann kommen die Kurven und damit das Luftfahrwerk mit elektronischer Skyhook-Dämpferregulierung des Levante S ins Spiel. Grundsätzlich eine tolle Erfindung, die dem SUV einen breiten Einsatzbereich sichert, macht sie aber durch das typische leichte Hoppeln auf sich aufmerksam. Speziell bei der Sportabstimmung des Fahrwerks wird der Unterschied zwischen dem SUV und einem Gran Turismo deutlich. Bei schnellen Lastwechseln gerät der Levante ins Wanken. Trotz des niedrigen Schwerpunkts und der ausgeglichenen Gewichtsverteilung bleibt er eben ein SUV – aber eins mit Wohlfühl- und Spaßfaktor.

Hinsichtlich der Fahrdynamik zeigt sich der Levante Diesel ähnlich. Die ZF-Automatik macht den Selbstzünder zu einem dynamischen Motor – leider ist das hauptsächlich im Sport-Modus zu bemerken. Hier scheint das Drehmoment beim Schalten nie abzubrechen und der aktuelle Gang birgt zugleich die Vorfreude auf den Folgenden. Im normalen D-Betrieb sieht das leider anders aus. Der teils rauhe Klang des Selbstzünders nimmt dem SUV den Maserati-Charme, das Ansprechverhalten verlangt nach einer langen Kennenlernphase. Denn wenn man den Fuß ein bisschen zu weit reindrückt, schaltet die Automatik zwei Gänge runter und es folgt ein plötzlicher Leistungsschub. Speziell im Innenstadtverkehr stört das.

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Erstes Fahrzeug seiner Art aus Modena

Doch nicht nur die Innenstadt kann mit dem Maserati Levante beackert werden. Auch auf der Offroadstrecke schlägt sich der Levante ziemlich gut. Leichtes bis mittelschweres Gelände schafft der italienische Design-Klotz dank intelligentem Allrad und dem im Offroad-Modus höher gelegten Fahrwerk spielend leicht. Anhöhen werden dank des Q4-Allradantriebs unspektakulär genommen. Dabei wird die Kraft, je nach Bedarf, auf die einzelnen Räder verteilt. Auch ungeübte Fahrer kommen mit dem System aus Kuhlen, Kieslöchern oder Schlamm heraus. Bergab unterstützt ein selbstständiges System, das gezielt Bremseingriffe vornimmt, um den Levante sicher nach unten zu bringen.

Sowohl der Einzug in das SUV-Segment als auch die Umsetzung ist damit eine kleine Sensation. Besonders, wenn man bedenkt, dass dies das erste Fahrzeug seiner Art im Produktprogramm aus Modena ist. Damit schafft Maserati zwar keinen echten Mehrwehrt (wer fährt schon mit einem Luxus-SUV durch die Tundra), aber die Tatsache allein, dass es möglich ist, stärkt das Fahrzeugimage. Das ist auch dringend nötig. Denn Maserati tritt über 15 Jahre später in den Markt ein als andere Premiumhersteller.

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Verkaufsschlager Ghibli

Der Spritverbrauch ist dabei ein Makel. Im Bordcomputer der getesteten Fahrzeuge standen rund 28 Liter Durchschnittsverbrauch. Offenbar klingt den Maserati-Fans beim Testfahren das „Ich geb Gas, ich will Spaß“ von Sänger Markus noch durch das Sprachzentrum. Der reelle Durchschnittsverbrauch dürfte sich also bei etwa 15 Litern Kraftstoff einpendeln. Beim Diesel sind etwa neun Liter zu erwarten. Zu dem Preis können im Levante fünf Fahrgäste und 580 Liter Gepäck befördert werden. Und jeder weiß: Je mehr zusteigen, desto wirtschaftlicher wird die Fahrt.

Bei den Viertürern hat der 4,97 Meter lange Ghibli die Oberhand. Mit sportlichem Design und hervorragenden Fahreigenschaften multipliziert er bei Maserati die Einkünfte. Kein Wunder, denn ähnlich seinem mittlerweile für den chinesischen Markt konzipierten Pendant Quattroporte bietet er durch die Kombination aus recht langem Radstand (2,99 Meter) und optionalem Q4-Allradsystem ein einzigartiges Fahrgefühl. In nur 4,7 Sekunden ist der Sprint von null auf 100 km/h im Ghibli S Q4 geschafft, 286 km/h Spitze stehen auf dem Blatt.

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