Ford Focus RS

Weltpremiere Ford Focus RS – Kompaktsportler mit Mustang-Motor und Allradantrieb

Weltpremiere Ford Focus RS - Kompaktsportler mit Mustang-Motor und Allradantrieb Bilder

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Es war schon lange ein offenes Geheimnis, heute hat Ford endlich das Tuch vom neuen Ford Focus RS gezogen. Der hat es wie erwartet in sich, trumpft mit „deutlich über 320 PS“ und erstmals echtem Allradantrieb ganz groß auf. Dank der Eigenentwicklung des „Ford Performance“-Teams mit dynamischer Drehmomentverteilung (Dynamic Torque Vectoring) soll die Konkurrenz des Ford Focus RS nur dessen großkalibrige Endrohre zu sehen bekommen.
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Gegner werden zu Opfern

Ford hat es wirklich getan. Nicht dass es für viel Fans bereit an Blasphemie grenzte, dem neuen Mustang einen 2.3-Liter-Vizerylinder zu verpflanzen. Nun überflügelt der neue Ford Focus RS das Muscle-Car sogar bei der Leistung. Denn der Vierzylinder wurde für den Focus RS umfangreich angepasst und leistet im Kompakt-Sportler laut Ford „deutlich mehr als 320 PS“, während der Basis-Mustang mit 309 Pferden auskommen muss. Ehemalige Konkurrenten wie der VW Golf R werden zu Opfern degradiert, stattdessen misst sich der neue Ford Focus RS mit anderen Kalibern wie dem BMW M235i (326 PS), Mercedes A45 AMG (360 PS) oder dem neuen Audi RS3, der mit 367 PS auf dem Genfer Autosalon 2015 seine Premiere feiert. Das trägt der neue Ford Focus RS auch optisch zur Schau, saugt etwa durch riesige Lufteinlässe jede Menge Frischluft zur Kühlung von Motor und Bremsen ein. Unzählige Aerodynamik-Elemente, wie etwa der große Heckflügel, sorgen für ausreichend Anpressdruck, was auch bei höherer Geschwindigkeit zu einem stabilen Fahrverhalten und einer ausgewogenen Balance führt.

Echter Allradantrieb

Doch selbst mit 320 PS wird der Neue all seinen Vorgängern auf der Piste die Rücklichter zeigen können. Denn während bisher alle Focus-Performance-Modelle ihre immensen Kraftreserven ausschließlich über die Vorderräder auf die Straße bringen mussten, hat das Ford „Performance Team“ für den neuen Focus RS erstmals einen echten Allradantrieb entwickelt. Dieser basiert auf gleich zwei elektronisch gesteuerten Differenzialen an der Hinterachse, die nicht nur die Kraftverteilung zwischen vorne und hinten verteilen, sondern auch die Drehmomentbalance zwischen den beiden hinteren Rädern frei variieren. In Kombination mit einem überarbeiteten Sportfahrwerk, und speziell für den Rennstreckenbetrieb optimierten, verstellbaren Stoßdämpfern, sollen im Focus RS Querbeschleunigungen von bis zu 1 g möglich sein. Das sind Dimensionen in die sonst nur reinrassige und deutlich teurere Sportwagen vorstoßen.
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Preis und Ausstattung

Apropos Preis. Den wollte Ford im Rahmen der statischen Präsentation genauso wenig verraten wie die letztendliche Leistung. Beides will Ford erst zur offiziellen Premiere des Ford Focus RS auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März 2015) verraten. Doch in Anbetracht der Umfangreichen Ausstattung des Ford Focus RS dürften die häufig kolportierten 33.000 Euro nicht zu halten sein. Unter anderem sind beim stärksten Focus adaptive Bi-Xenon-Scheinwerfer, der Notbremsassistent Active City Stop, exklusive Recaro-Sportsitze, das Ford SYNC 2 Multimediasystem inklusive Navi, ein Park-Pilot- und Premium-Soundsystem sowie 19-Zoll-Alufelgen serienmäßig an Bord. Wir halten daher um die 40.000 Euro als realistisch, was im Umfeld ähnlich starker Wettbewerber noch immer ein absolutes Schnäppchen wäre.

Ford RS – Kürzel mit Geschichte

Die dritte Generation des Focus RS entstand in kleinen Teams ausgewählter Ingenieure der neu geschaffenen „Ford Performance“-Abteilung in Europa und den USA. Er ist das 30. Modell von Ford mit dem legendären Logo im Namen und schreibt damit eine Geschichte fort, die von zahlreichen Technik-Trendsettern geprägt wurde – wie etwa dem Escort RS 1600 mit Vierventilmotor von 1970, dem turbogeladenen Sierra RS Cosworth, der 1985 insbesondere durch seine radikale Aerodynamik für Aufsehen sorgte, oder dem allradgetriebenen Escort RS Cosworth von 1992. Der erste Focus RS debütierte 2002, der 305 PS starke Nachfolger kam 2009 auf den Markt. Treuer Begleiter der Ford-Performance-Modelle ist seit Jahren der US-amerikanische Gymkhana-Star Ken Block, der auch in der Rallye-WM sowie bei RallyCross-Wettbewerben an den Start geht. Daher lies es sich Block nicht nehmen, der Vorab-Premiere des neuen Focus RS in Köln beizuwohnen – jener Stadt, in der 1968 die „RS“-Geschichte mit dem legendären Ford Taunus 15 M RS begonnen hat.
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