Gascoyne würde gegen 107-Prozent-Regel stimmen: Wie soll HRT auf Speed kommen?

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(motorsport-magazin.com) Seit den großen Abständen zwischen Spitzenautos und den Nachzüglern im Qualifying von Bahrain wird darüber diskutiert, die 107-Prozent-Regel wieder einzuführen, die nur jenen Autos einen Rennstart erlaubt, die im Zeittraining nicht mehr als 107 Prozent der Bestzeit für eine Runde gebraucht haben. Eine Einführung in diesem Jahr schlossen aber sowohl FIA-Präsident Jean Todt als auch Bernie Ecclestone aus, da dafür die einstimmige Zustimmung der Teams notwendig wäre.

Dass diese nicht zu erwarten ist, zeigte Lotus-Technikchef Mike Gascoyne ganz deutlich. "Ich persönlich würde mit ’nein‘ stimmen, weil die Saison begonnen hat und es nicht in den Regeln war. Wir waren aber locker in den 107 Prozent, also kümmern wir uns einen Dreck darum", meinte er gegenüber GPWeek. Auch Virgin Racing hätte sich innerhalb der 107 Prozent qualifiziert, nur HRT wäre zu langsam gewesen. Dazu musste Gascoyne fragen: "Es gibt keine Tests. Wie soll HRT also auf Speed kommen, wenn man sagt: ‚Ihr dürft nicht fahren‘?"

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