Opel On Star

Genf 2015: Opel will mit On Star in die Breite

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Wie sich die Autowelt verändert! Genf – trotz Detroit im Januar für die wahren Autofreaks immer noch der Start ins Autojahr – bringt es an den Tag. Hier, wo es immer um Formen und Leistung ging, drängte sich auch beim Gespräch mit Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann ein anderes Thema in den Vordergrund: Die eigentlich sensationelle Neuheit sei das On Star-System, das nun für alle Modelle, bei den größeren als Bestandteil der Serie, verfügbar sei.

Dienst möglichst schnell Verbreiten

In 13 europäischen Märkten soll On Star angeboten werden, in den drei Ländern Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden ab August sogar für ein Jahr mit kostenlosem WiFi und Roaming. Andere Länder sollen folgen. Neumann will auf diese Weise möglichst schnell eine breite Anwendung der On Star-Dienstleistungen erreichen. In den USA sei das System inzwischen durchgesetzt, ebenso in China. Dort verließen sich die Kunden auf die Dienst- und Hilfeleistungen der Zentrale. „Die Kunden kommen in allen Lebenslagen zu uns“, berichtet Neumann. „Wer es einmal erlebt hat, der wird es nicht mehr missen wollen.“
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„Pipeline“ ins Auto

Doch es geht Neumann nicht nur um den Kontakt zum Kunden. Er sieht On Star auch als „Pipeline“ hinein ins Auto. Die ermöglicht auch zum Beispiel Software-Updates wie sie jetzt beim neuen iPhone notwendig werden. In den USA habe man bereits einen Rückruf in die Werkstätten verhindern können, weil die Korrektur über On Star möglich war. Aber Neumann sieht es genereller: „Ich sehe es als Chance für uns, dieses Feld nicht kampflos den Google und Co zu überlassen.“

Besondere Datensicherheit für Europa

Sorgen um die Datensicherheit will Neumann mit einer „Privacy“-Taste den Wind aus den Segeln nehmen. Diese Taste, die es nur in Europa geben wird, verhindert, dass die Daten des Autos übertragen werden. Auch sonst legt Neumann Wert auf die Feststellung, dass bei On Star total transparent gearbeitet werde. Der Fahrer werde immer informiert, was das System gerade mit den Daten vorhat. Er kann eingreifen und entscheiden.

On Star – Selbst im kleinsten Karl

Der kleinste Opel mit dem On Star-System wird der Einsteiger Karl sein, bei dessen Einstiegspreis von 9.500 Euro On Star nur gegen Aufpreis an Bord ist. Wie hoch der sein wird, weiß Neumann aber noch nicht zu sagen. Aber er weiß, was er von dem Kleinen erwarten kann: „Er hat das Potenzial, in diesem Segment abzuräumen.“ Opel habe jetzt das breiteste und jüngste Portfolio bei den Kleinwagen.

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