Mitteldeutsche Fahrradfabrik

Gläubiger geben Mifa noch nicht verloren

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Die insolvente Mitteldeutsche Fahrradfabrik (Mifa) kann vorerst weiterarbeiten. Die Gläubiger stimmten heute zu, den Investorenprozess fortzusetzen. Der Gläubigerausschuss wird aber bereits in einer Woche den Stand des Rettungsversuches erneut prüfen und über das weitere Vorgehen entscheiden.

Offenbar verhandelt Susanne Puello mit dem jetzigen Eigentümer. Die Unternehmerin hatte vor wenigen Wochen ihren Geschäftsführerposten beim bayerischen Fahrradhersteller Winora niedergelegt. Das Unternehmen hatte ihr Urgroßvater gegründet.

Strittig scheint der Kaufpreis für die zum Jahreswechsel bezogene neue Mifa-Produktionshalle zu sein, in die 17 Millionen Euro geflossen sein sollen. In dem 110 Jahre alten Unternehmen aus Sangerhausen arbeiten derzeit noch rund 130 Mitarbeiter. Im März war die Belegschaft in zwei Schritten um drei Viertel reduziert worden.

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