In der Eifel war wieder der Teufel los

Mit diesem Starterfeld hätte man vor einigen Jahrzehnten gleich mehrere Rallye-WM-Läufe bestücken können: Das ADAC Eifel Rallye Festival (seit Donnerstag, 26. bis Sonntag, 28. Juli) rund um Daun war Treffpunkt von 150 historischen Rallyefahrzeugen, die eine ganze Motorsport-Epoche repräsentierten. Alleine drei Dutzend Gruppe-B-Boliden, die in den 80er Jahren das WM-Geschehen bestimmten, rollten an den Start.

Neben den passionierten Besitzern dieser Einzelstücke waren es auch die Weltstars von einst, die die Zuschauer in die Vulkaneifel lockten: Doppel-Weltmeister Walter Röhrl, dessen langjähriger Co-Pilot Christian Geistdörfer, die ehemaligen Weltmeister Stig Blomqvist und Björn Waldegaard und viele weitere Stars gaben sich vor rund 40 000 begeisterten Fans die Ehre [foto id=“428900″ size=“small“ position=“left“]und kletterten noch einmal in die Cockpits der Fahrzeuge, mit denen sie einst bei den großen Rallyeklassikern um Punkte und Sekunden fuhren. Informationen rund um das Event gibt es im Internet unter www.eifel-rallye-festival.de. Dort sind Besucher auch eingeladen, am großen Fotowettbewerb teilzunehmen. Der Hauptpreis: Eine Mitfahrt in einem historischen Rallye-Fahrzeug beim Shakedown zum ADAC Eifel Rallye Festival 2013.

Ganz bewusst blieben die Stoppuhren an diesem Wochenende unbenutzt: Auf den abgesperrten Sonderprüfungen waren Audi quattro, Ford RS 200, Lancia Stratos & Co zwar annähernd im Wettbewerbstempo unterwegs, fuhren aber nur um die Gunst des Publikums. Per SMS-Voting wählten die Zuschauer schließlich den Ford Focus WRC der Briten James Avis / Peter Moss zum schönsten Rallyefahrzeug des Wochenendes und zeichneten Thomas Kübler / Max Hunziger in ihrem Mercedes-Benz 300 SE für die schönsten Drifts aus. Original-Pokale der Safari-Rallye für den besten Sound gingen an Jens Martin und Matthias Rombach mit ihrem Opel Ascona 400.

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