Isuzu D-Max

Isuzu D-Max: Ein strammer Max auf Tour

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Es gibt Autos, die fallen auf und ziehen Blicke magisch an. Dabei sind nicht immer Luxus-Sportwagen der Marken Ferrari, Lamborghini oder Aston Martin gemeint. Manche Fahrzeuge sind allein durch ihre Größe nicht zu übersehen. Der Isuzu D-Max ist ein Vertreter dieser Spezies. Wir waren mit dem Pick-up der japanischen Marke auf Tour – in der Stadt und im Gelände.

Strammes Arbeitsgerät

Den Isuzu D-Max gibt es in drei verschiedenen Ausführungen: Single Cap, Space Cap und Double Cap. Wir fahren das Double Cap in der Premium Edition, mit einer vornehm wirkenden Anthrazit-Lackierung, 6-Stufen-Automatikgetriebe - und natürlich mit Allradantrieb. Eine wirklich prima Idee sind die Trittbretter auf beiden Seiten, die das Ein- und Aussteigen ungemein erleichtern, falls man mal die Großeltern mitnehmen möchte.

Der Turbodiesel leistet 120 kW/163 PS und stellt dabei ein maximales Drehmoment von 360 Newtonmeter bereit. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h. Und das ist mehr als ausreichend für diesen großen Pick-up, schließlich sind Isuzu-Fahrer nicht im Renneinsatz. Vielmehr nutzen sie den D-Max als strammes Arbeitsgerät, zum Schleppen und zum Transportieren. Der 1,9-Liter-Turbodiesel bewegt bis zu 1.216 Kilo Zuladung und 3,5 Tonnen Anhängelast (bei allen 4WD-Modellen) über jeden Untergrund.

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Verbesserter Turbodiesel

Der Isuzu D-Max eignet sich aber auch bestens zur Urlaubsfahrt für die ganze Familie. Fünf Personen finden in dem riesigen Pick-up bequem Platz. Das Gepäck kommt einfach auf die Ladefläche. Das Verdeck lässt sich natürlich zuziehen und die Heckklappe abschließen. So sind die Koffer und Taschen bei Wind und Wetter gut geschützt. Die Aussichten während der Reise sind bestens, Fahrer und Beifahrer genießen von ihrem Hochsitz aus Leder das Panorama. Und auf der Autobahn lässt sich mit dem D-Max entspannt cruisen.

Doch wie sieht es in der Stadt aus? Und was Diesel-Fahrer im Moment am meisten interessiert: Was ist mit Fahrverboten? Der 1,9-Turbodiesel wurde verbessert und erfüllt laut Isuzu die Euro-6-Norm. Den Durchschnittsverbrauch gibt der Hersteller mit 7,8 Liter Diesel je 100 Kilometer an. Das ist in unserem Praxistext nicht zu schaffen. Da genehmigt sich der D-Max im Schnitt 9,5 Liter. Der Fairness halber sei jedoch erwähnt, dass wir neben Stadtausflügen sehr zügig auf der Autobahn unterwegs sind. Dennoch: Da sind schnell einmal knapp 100 Euro fällig, um den 76-Liter-Tank wieder zu füllen.

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Isuzu gewährt beim D-Max fünf Jahre Garantie

Und was kostet dieses Arbeitstier? Für unsere noble Premium-Edition sind 38.850 Euro fällig. Dafür lässt der D-Max aber kaum Wünsche offen, auch in Sachen Sicherheit. So hat der Isuzu D-Max eine verstärkte Fahrgastzelle und sechs Airbags (Fahrer, Beifahrer Seiten und Kopf) an Bord. Außerdem verfügt der Pick-up über einen Bremsassistenten, der in Notbremsaktion aktiv unterstützt.

ABS (Antiblockiersystem), ESC (Elektronische Stabilitätskontrolle), TCS (Traktionskontrolle) sowie eine Anhängerstabilisierung (bei allen 4WD-Modellen) runden dieses Angebot ab - und das alles serienmäßig. Auch an kleine Details wurde gedacht: So sorgt der Einklemmschutz auf der Fahrerseite dafür, dass nichts zwischen Türrahmen und Fenster gerät. Noch etwas: Zusätzlich zu den gesetzlichen Sachmängelansprüchen gewährt Isuzu durch seine Händler und Partner auf alle D-MAX fünf Jahre Garantie bis 100.000 Kilometer und eine Garantie gegen Durchrosten der Karosserie von innen nach außen von sechs Jahren.

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Irgendwie sympathisch

Fazit: Der Isuzu D-Max ist ein treuer Begleiter im Alltag. Doch in erster Linie ist der Lastesel in der Natur zu Hause. Wenn es über Stock und Stein geht oder steile Abhänge hinauf und wieder hinunter – dann ist der Pick-up in seinem Element. Im Gelände kann er all seine Vorzüge ohne zu murren ausspielen. Auf schwierigem Terrain wird der Allradler zu einem strammen Max. Der Isuzu ist ein Original: robust, kantig, fleißig, verlässlich – und dabei immer irgendwie sympathisch.

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