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Natürlich kann und will die Auto Mobil International in Leipzig nicht mit der IAA in Frankfurt konkurrieren. Alle zwei Jahre eingekeilt zwischen den großen Automobilsalons in Genf und Paris sowie mit der großen Schau am Main im Nacken hat die AMI einen schweren Stand und darf kein Premierenfeuerwerk erwartet werden. Zwar sind alle deutschen Hersteller in vertreten und halten der Messe nicht selten allein auch schon wegen der Nähe ihrer Produktionsstandorte die Treue, aber dennoch muss der ausrichtende Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller mit etlichen Absagen kämpfen. Dass gut ein Dutzend Marken nicht in Leipzig vertreten sind, ist beim Messerundgang deutlich zu spüren.

Dass Chevrolet wegen des angekündigten Rückzugs aus Europa nicht mehr dabei ist, ist klar; dass aber andere Marken fehlen, die gerade im Osten Deutschlands stark sind, kann die Veranstalter nicht glücklich stimmen. Bestes Beispiel dafür ist Renault inklusive Dacia. Aber auch Toyota, Mazda und Fiat fehlen, um nur einige zu nennen. VDIK-Präsident Volker Lange macht dafür internationale Entscheidungen an oberster Stelle verantwortlich. Selbst die ehemalige Ostblock-Marke Lada nutzt Leipzig nicht für einen Auftritt.[foto id=“513900″ size=“small“ position=“right“]

Erschwerend kommt in diesem Jahr dazu, dass die AMI sowohl auf das verlängerte Himmelfahrtswochenende als auch auf die Pfingsttage fällt. Das dürfte Besucher kosten, hängt aber mit der Grundsatzentscheidung zusammen, die AMI mit der Terminierung Ende Mai/Anfang Juni fest im internationalen Messekalender zu verankern.

Mit dem Motto „Hautnah“ erhebt die alle zwei Jahre stattfindende Leipziger Messe aber zumindest den Anspruch, mehr Tuchfühlung zum Objekt der Begierde zu bieten. In der Tat hebt die AMI ihr stärkerer Erlebnischarakter von der IAA und anderen internationalen [foto id=“513901″ size=“small“ position=“left“]Automessen ab. Probefahrten im realen Straßenverkehr, die Spritsparstunde mit echtem Mehrwert, der Offroad-Parcours und die erste Bewerbungsphase der Land-Rover-Experience-Tour sowie Sonderschauen zu Oldtimern, Luxus- und Supersportwagen sowie Bestattungsfahrzeugen (in der zweiten Wochenhälfte) prägen den Charakter der Schau. Das dürfte den meisten Autofans genügen.

Ob dies in Verbindung mit einigen Deutschland- und auch zwei, drei Europapremieren sowie einem dehnbar ausgelegten Weltpremierenbegriff die Zukunft der AMI aber dauerhaft sichert, bleibt abzuwarten. Man darf gespannt sein, ob, und wenn ja, welche Lehren der VDIK und die Messe Leipzig aus diesem AMI-Jahr ziehen werden. (ampnet/jri)

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