Kubica hat einen Plan für 2009: Anfang 2008 reproduzieren

(motorsport-magazin.com) Wie man einen WM-Titel gewinnt, lässt sich für Robert Kubica recht einfach zusammenfassen. Man braucht ein gutes Auto und gute Strategien, weswegen es auch gute Leute im Team braucht. Er selbst habe dann die Aufgabe, so gut wie möglich zu fahren. "Zu Anfang der Saison hatten wir ausgezeichnete Zuverlässigkeit und eine starke Pace, was mich in die unerwartete Position brachte, nach sieben Rennen zu führen. 2009 müssen wir diese Phase reproduzieren, aber über die ganze Saison", betonte er gegenüber der offiziellen Website der Formel 1.

Dass das nicht ganz einfach sein wird, das war auch dem Polen klar. Denn es kommen einige neue Faktoren hinzu, deren Auswirkungen noch nicht ganz klar sind. "In unserem Fall auch das KERS, was für ’schwere‘ Fahrer wie mich doch eine Sorge ist", meinte er. Dennoch, an den Titel glaubt jemand wie Kubica immer, das machte er auch während dieser Saison. "Wenn ich das als unmöglich erachten würde, dann sollte ich besser meinen Job wechseln." Das Ende der Saison 2008 war deswegen auch eine Enttäuschung für ihn, vor allem, weil er davon überzeugt ist, aus seiner Sicht alles Nötige beigetragen zu haben. "Ich habe noch kein klares Bild davon, was passiert ist, aber es ist klar etwas falsch gelaufen."

Vor allem in China und Brasilien war es Kubica nicht nach Wunsch ergangen, wobei er erklärte, dass in den ersten Trainings an den Wochenenden alles gepasst hatte und erst in den folgenden Sessions etwas nicht stimmte. "Die technischen Debriefings konnten mir keine Antwort auf diese eigenartige Situation liefern", beteuerte er. Insgesamt sah er die Saison mit sieben Podestplätzen und 14 Punkterängen trotzdem als gut an und sein Sieg stand auf der Highlight-Liste klarerweise ganz oben.

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