Lichttest

Licht: Bei Nutzfahrzeugen wird es immer düsterer

auto.de Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/DVW

Defekte Beleuchtungsanlagen an Lastwagen und Bussen stellen ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Die Bilanz des Licht-Tests 2014 für Nutzfahrzeuge zeigt klaren Handlungsbedarf. In allen Punkten der Fahrzeugbeleuchtung fiel das Ergebnis schlechter aus als im Vorjahr. Rund 42,8 Prozent der 10.000 überprüften Fahrzeuge, die in die Statistik einflossen, wiesen Mängel auf. Die Mängelquote ist damit auf dem höchsten Stand seit der ersten Erhebung 2006, so die Organisatoren Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) und Deutsche Verkehrswacht (DVW).
Nach wie vor sind eine mangelhafte rückwärtige Beleuchtung (14,3 Prozent; 2013: 12,0 %) und ein zu hoch eingestellter Hauptscheinwerfer (13,0 %; 2013: 11,1 %) die Hauptmängel. Keine Besserung gibt es auch bei den zu niedrig eingestellten Hauptscheinwerfern, die bei 9,5 (6,2) Prozent der Fahrzeuge, festgestellt wurden. Einen vollständig ausgefallenen Hauptscheinwerfer stellten die Prüfer bei 3,3 (2,0) Prozent der Lkw und Busse fest, einen Totalausfall bei 0,5 (0,2) Prozent. Mängel beim Bremslicht traten zu 5,9 (4,6) Prozent auf.

Den kostenlosen Licht-Test für Pkw gibt es seit 1956, für Nutzfahrzeuge wird er seit 2006 angeboten. In den Meisterbetrieben sowie bei speziell ausgerüsteten Werkstätten der Prüforganisationen können Fahrer kostenlos die komplette Beleuchtungsanlage prüfen lassen. Schirmherr der Aktion ist Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. Partner sind Suzuki, Osram, „Auto Bild“, Fuchs Schmierstoffe, der Zentralverband der Augenoptiker und der ADAC.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

zoom_photo