Mercedes Classic

Mercedes-Benz Classic will Paris begeistern

Mercedes-Benz Classic will Paris begeistern Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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Die Markengeschichte von Mercedes-Benz wird seit der Erfindung des Automobils von starken Werten und Ideen geprägt. Das zeigt Mercedes-Benz Classic mit dem Auftritt bei der diesjährigen Rétromobile in Paris von Mittwoch, 4. Februar bis Sonntag, 8. Februar 2015. Die 40. Ausgabe der Fachmesse für klassische Automobile steht unter dem Motto „The Past still as a Future“ („Die Vergangenheit hat noch immer eine Zukunft“).

Innovationsgeschichte zeigen

Gezeigt werden Fahrzeuge aus ganz unterschiedlichen Epochen, aber mit gemeinsamen Stärken. Die Tradition des Reisens mit Komfort, innovativer Technik und hoher Leistung macht die Gegenüberstellung des Mercedes-Benz 540 K Stromlinienwagens (W 29) und des Mercedes-Benz S 63 AMG Coupé (C 217) deutlich. Für die einzigartige Innovationsgeschichte sportlicher Automobile und für den intensiven Austausch zwischen Motorsport, Forschung und Serienfertigung stehen der Mercedes-Benz 300 SL Rennsport-Prototyp (W 194), das Experimentalfahrzeug Mercedes-Benz C 111 und der aktuelle Hochleistungssportwagen Mercedes-AMG GT (C 190).

Mercedes-Benz 540 K

Der Mercedes-Benz 540 K Stromlinienwagen entsteht im Jahr 1938 als Einzelstück mit herausragenden Eigenschaften. Die auffälligste ist seine gekonnt gezeichnete Stromlinienkarosserie mit perfekter Aerodynamik: Der Luftwiderstandsbeiwert beträgt lediglich 0,36 – für Jahrzehnte ein Topwert für Straßenfahrzeuge. Er ermöglicht dem Fahrzeug im Zusammenspiel mit dem leistungsstarken Kompressormotor eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h. Zudem setzt der 540 K Maßstäbe für die komfortable Fernreise. Ein aktuelles Pendant zum Stromlinienwagen ist das Coupé der Mercedes-Benz S-Klasse.

300 SL Rennsport-Prototyp

Der 1953 fertiggestellte 300 SL Rennsport-Prototyp mit Aluminiumkarosserie, Gitterrohrrahmen und Flügeltüren ist die Weiterentwicklung des erfolgreichen Rensportwagens von 1952. Das revolutionäre Fahrzeugkonzept der frühen Nachkriegszeit brilliert über Leichtbau, Aerodynamik, Treibstoffeffizienz und Zuverlässigkeit. Der futuristisch anmutende C 111 aus dem Jahr 1969 erkundet den Einsatz neuer Antriebstechniken und Werkstoffe. Er hat einen Drehkolbenmotor nach dem Prinzip von Felix Wankel. Ein einziges Exemplar entsteht mit V8-Hubkolbenmotor, um das Potenzial auch dieser Technik in dem Hochleistungssportwagen auszuloten. Die Karosserie, lackiert in der markanten Farbe „Weißherbst“, besteht aus leichtem, glasfaserverstärkten Kunststoff.
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Ästhetische Maßstäbe

Der C 111 machte Furore. In späteren Ausführungen holt er verschiedene Weltrekorde. Doch in die Serie kommt er nicht. Das ist beim 2014 vorgestellten Mercedes-AMG GT anders. Dieser Traumwagen ist bereits erhältlich. Er verbindet ennstrecken-Performance mit Alltagstauglichkeit und hoher Effizienz. Wie seine Vorgänger setzt der GT ebenfalls ästhetische Maßstäbe für sportliche Automobile.
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Technische Daten

Mercedes-Benz 540 K Stromlinienwagen (W 29)

Motor 8/Reihe
Hubraum 5401 ccm
Leistung 85 kW / 115 PS, mit Kompressor 132 kW / 180 PS
Höchstgeschwindigkeit 185 km/h

Mercedes-Benz S 63 AMG Coupé (C 222)

Zylinder V8
Hubraum 5461 ccm
Leistung 430 kW / 585 PS
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h (elektronisch abgeregelt)

Mercedes-Benz 300 SL Rennsport-Prototyp (W 194)

Motor 6/Reihe
Hubraum 2.996 ccm
Leistung 158 kW / 215 PS
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h

Mercedes-Benz C 111-II

Zylinder Vierscheiben-Wankelmotor
Kammervolumen 2400 ccm
Leistung 257 kW / 350 PS
Höchstgeschwindigkeit 300 km/h

Mercedes-AMG GT / Mercedes-AMG GT S

Motor V8
Hubraum 3.982 ccm
Leistung 340 kW / 462 PS (GT S: 375 kW / 510 PS)
Höchstgeschwindigkeit 304 km/h (GT S: 310 km/h); elektronisch begrenzt

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