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Mercedes S 600 Guard – sicher ist sicher

Mercedes S 600 Guard - sicher ist sicher Bilder

Copyright: Daimler

Mercedes S 600 Guard ? sicher ist sicher Bilder

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Die Insassen des neuen Mercedes S 600 Guard sind gegen Gewehrprojektile aus militärischen Waffen geschützt, die fast doppelt so schnell fliegen wie Revolvergeschosse. Die Stuttgarter haben in ihren Luxus-Panzer so gut wie alles eingebaut, was Bedrohungen abhält – und was den Aufenthalt angenehm macht.

Die Insassen des neuen Mercedes S 600 Guard sind gegen Gewehrprojektile aus militärischen Waffen geschützt, die fast doppelt so schnell fliegen wie Revolvergeschosse. Auch Handgranaten und Sprengsätze können der rollenden Festung kaum etwas anhaben. In diesem Luxus-Panzer ist es nicht nur so sicher wie in Abrahams Schoß – es ist obendrein auch genauso bequem. Doch das alles gibt es nicht zum Nulltarif: Mindestens 400 000 Euro kostet der S 600 Guard.

Der neue Guard erfüllt als erstes Fahrzeug überhaupt die Anforderungen der höchsten Schutzklasse „VR9“ – und zwar im „sichtbaren und im unsichtbaren Bereich“ – also vom Blech bis zu den Scheiben. In Kombination mit dem 390 kW/530 PS starken V12-Motor, der serienmäßigen Luftfederung und den aktuellen Assistenzsystemen für mehr Komfort und mehr Sicherheit „bestimmt das neue Guard-Fahrzeug ein noch nie dagewesenes Niveau in diesem Segment“, behauptet Mercedes-Sprecher Michael Allner.

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Die Schutzkomponenten in der Karosserie werden schon beim Rohbau integriert, die Scheiben sind innen mit Polycarbonat gegen Splitter beschichtet und bieten laut Mercedes „hervorragende optische Eigenschaften“. Zusammen ergibt das einen geschützten Innenraum, der die Passagiere sogar bei der Explosion einer seitlichen, splitterbestückten Sprengladung in geringer Entfernung wirksam schützt. Dabei hilft die neue Bodenpanzerung, die den Unterboden fast komplett abdeckt.

Optisch unterscheidet sich der Guard kaum

Optisch unterscheidet sich der Guard nicht wesentlich von seinen „normalen“ Brüdern. Dadurch soll er eine weitere wichtige Eigenschaft von Sonderschutzfahrzeugen erfüllen: größtmögliche Diskretion durch Unauffälligkeit. Erstmals und als einziger in seiner Klasse ist er als 4-, und als 5-Sitzer zu haben. Das Kofferraumvolumen liegt wegen diverser Spezial-Einbauten mit 350 Liter Volumen nur etwa auf Golf-Niveau. Auf Wunsch lässt sich dieser Nobel-Panzer mit dem Chauffeurs- oder dem Sitzkomfort-Paket aufrüsten. „Die Höchstgeschwindigkeit ist aus Gewichtsgründen elektronisch auf 210 km/h begrenzt“, heißt es bei den Schwaben. Die Bremsen sind dem höheren Gewicht angepasst. Serienmäßig sind Notlaufreifen aufgezogen, die ein zügiges Verlassen einer Gefahrenstelle auch mit kaputten Pneus ermöglichen – bis zu 30 Kilometer weit.

Für den Guard bietet Mercedes auch spezielle Sonderausstattungs-Optionen an – etwa rundum blickdichte Fondrollos, heizbare Windschutz- und Seitenscheiben, ein leicht bedienbares Gefährdeten-Alarm-System, eine Feuerlöschanlage mit selbständiger Auslösefunktion, ein Notfall-Frischluft-System, das Insassen vor eindringendem Rauch oder Reizgasen schützt und hydraulische Fensterheber für die schweren Seitenscheiben. Das Motto: Sicher ist sicher.

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