Hankook und die DTM

Mit Hankook auf der Überholspur

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Copyright: Hankook

Es geht wieder rund: Wenn die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) nach sechs Monaten Winterpause in die neue Saison startet, kämpfen wieder die drei deutschen Premium-Hersteller Audi, BMW und Mercedes und Siege und Titel. Doch ein Gewinner steht schon vor den Auftaktrennen am ersten Mai-Wochenende in Hockenheim fest:

Mehr Leistung – weniger Abtrieb

Denn egal, welche Marke oder welcher Fahrer gewinnt – er wird auf Hankook-Reifen unterwegs sein. Die Koreaner sind bereits seit 2011 exklusiver Ausrüster der Tourenwagenserie.

Die beiden Rennen sind ab dieser Saison mit 55 Minuten plus eine Runde gleich lang, ein Boxenstopp pro Rennen ist vorgeschrieben. Die Fahrzeuge haben mehr Leistung bei deutlich weniger Abtrieb. Dadurch wird die Aufgabe der Fahrer noch anspruchsvoller, zumal die Reifen nicht mehr vorgeheizt werden dürfen. „Das ist eine besondere Herausforderung für die Piloten. Sie starten mit einem kalten Ventus Race und niedrigen Luftdrücken und müssen den Pneu so schnell wie möglich zum Arbeiten bringen“, erläutert Manfred Sandbichler, Hankooks Motorsport-Direktor in Europa.

Der ultimative Härtetest

Vor allem die Boxenstopps haben es in sich. „Die Fahrer kommen mit optimal eingefahrenen Reifen rein und fahren mit ungeheizten Slicks wieder auf die Strecke. Wer da nicht aufpasst und zu stark beschleunigt, kann ganz schnell an der Boxenmauer enden. „Für den neu entwickelten Slick ist Hockenheim ein echter Härtetest. Die abwechslungsreiche Hochgeschwindigkeitsstrecke mit langsamen und engen Passagen sowie schnellen Kurven und Geraden gehört zu den anspruchsvollesten Kursen im ganzen DTM-Kalender.

Vor allem das häufige schnelle Überfahren der hohen und scharfkantigen Randsteine („Kerbs“) stellt für den Ventus Race eine enorme Belastung dar. Laut Manfred Sandbichler wird das Reifen-Management auf dem Hockenheimring eine entscheidende Rolle spielen: „Mit den richtigen Luftdrücken, einer perfekten Fahrzeug-Abstimmung und der optimalen Anfahrprozedur durch den Piloten, kann auch der ungeheizte Ventus Race schnell zum Arbeiten gebracht und sein extrem hohes Grip-Potenzial voll ausgeschöpft werden.“

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