Kein Buttler aber hilfreich

Opel Onstar: Persönliche Hilfe für unterwegs

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„Kann ich noch etwas für Sie tun?“ – das ist in Europa zumindest innerhalb eines Fahrzeuges eine ungewohnte Frage. Wo man bisher an der Sprachsteuerung des Navigationssystems verzweifelte, wenn man wieder einmal zu schnell oder für das System zu undeutlich gesprochen hatte, spricht man bei Opel dank „OnStar“ in Kürze mit einen Menschen aus Fleisch und Blut.

19 Jahre Onstar

Ab Mitte August 2015 erwarten 120 Onstar-Mitarbeiter die Anrufe aus 13 europäischen Märkten. Im Service-Center im britischen Luton, im Süden Englands, werden dazu die notwendigen acht europäischen Sprachen fließend gesprochen. Opel- und Vauxhall-Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz, in Belgien, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, in Polen, Portugal und Spanien werden so Teil der weltweiten Onstar-Nutzer. Bereits seit 19 Jahren sorgt das System in den USA für mehr Sicherheit und Service im Straßenverkehr. Von Detroit aus wurden zunächst Kanada und Mexiko erschlossen, dann folgte die Expansion nach China und nun nach Europa.

Neben einer automatischen Unfallhilfe verfügt das System über einen 24-Stunden-Notfall-Service inklusive Pannenhilfe. Es gibt einen Diebstahl-Notfallservice, die Möglichkeit einer umfassenden Fahrzeug-Diagnose und über eine Smartphone-App eine Fernbedienung von einigen Funktionen des Fahrzeugs. So kann der Wagen geöffnet und verschlossen werden. Die Aktivierung von Hupe und Licht erleichtern das Auffinden auf unübersichtlichen Parkplätzen oder in entsprechenden Parkhäusern.

Darüber hinaus kann das rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr besetzte Service-Center Ziele recherchieren und in die Navigation übermitteln. Auf diese Art und Weise entfällt die mühsame eigene Programmierung vor Abfahrt. Und auch wenn die Onstar-Berater dazu verleiten, ein umfassender Concierge-Service ist (noch) nicht vorgesehen. Jedoch werden je nach Auslastung gerne die nächstgelegenen Tankstellen oder Restaurants – Öffnungszeiten inklusive – recherchiert. Die Reservierung von Tischen und gar die Buchung von Zimmern sind aber nicht möglich. Ergänzt wird das System durch einen leistungsfähigen WLAN-Hotspot (4G/LTE), der im Fahrzeug bis zu sieben mobile Endgeräte ermöglicht.

Drei Tasten

Das alles ist nur einen Knopfdruck entfernt. In den Dachhimmel für alle Opel-Pkw-Modelle, beim Karl ab Ende 2015, wird eine kleine Leiste mit drei Knöpfen integriert. Bei den höheren Ausstattungsvarianten ist Onstar serienmäßig, bei den Einstiegsvarianten ab 490 Euro optional erhältlich. Im ersten Jahr komplett – ohne Datenlimit – kostenlos, verlangt Opel ab dem zweiten Jahr 99, Euro im Jahr für die Onstar-Dienste. Hinzu käme ein passendes Datenvolumen eines Opel-Partner-Providers für den Hotspot. Die dritte Taste, neben der zentralen Ruf- und der rechtsliegenden SOS-Taste, ist Europa-spezifisch: Mit ihr kann man die Übermittlung des eigenen Standortes deaktivieren. Dieser Privat-Modus wird ausschließlich beim Auslösen der Airbags überbrückt – Lebensrettung hat Vorrang vor Datenschutz!

„Onstar ist ein fester Bestandteil im Verkehrswesen von Nordamerika, China und Mexiko. Die Autofahrer von General-Motors-Modellen sehen es mittlerweile als selbstverständlichen Service an“, fasst Jon Hyde, Director International Operations, zusammen. „Wir sind uns sicher, dass diese Technologie auch für die Opel- und Vauxhall-Kunden in Europa zum unverzichtbaren Bestandteil ihres Autofahrerlebens wird.“ Dafür begann im Januar 2015 das laufende Mitarbeiter-Training in Luton. Insbesondere die Notfall-Taste hat einen entscheidenden Vorteil: Bis zum Eintreffen der jeweils notwendigen Hilfe am Ort des Notfalls bleibt der Mitarbeiter in de Leitung. Neben der persönlichen Ansprache kann man sich sicher sein, dass sich eine Person um einen kümmert. (ampnet/av)

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