Fans meets Porsche

Porsche-Reunion: Klassentreffen der besonderen Art

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Da wird nicht nur Motorsport-Fans warm ums Herz. Schon seit Jahren sorgt die Porsche-Reunion in Nordamerika für Furore. Bei dem außergewöhnlichen Treffen kommen die wichtigsten Rennwagen der Marke sowie deren Designer und Ingenieure zusammen. Und die nächste Veranstaltung steht unter einem ganz besonderen Stern.

500-Meilen-Rennen von Indianapolis.

Unter der Sonne Kaliforniens dürfen speziell geladene Gäste an einem Concour d'Elegance teilnehmen. Wegen der ständig wachsenden Nachfrage wird das nächste Familientreffen jetzt auf vier Tage ausgeweitet und geht vom 27. bis zum 30. September 2018 auf der legendären Rennstrecke in Laguna Seca über die Bühne. Auf der anspruchsvollen und spektakulären Piste haben zahlreiche denkwürdige Rennen der US-Champ-Car-Serie stattgefunden. Dies ist das amerikanische Pedant zur Formel 1. Höhepunkt ist das weltberühmte 500-Meilen-Rennen von Indianapolis.

Gerade der nordamerikanische Automarkt hat für Porsche große Bedeutung. Hier sind nicht nur die treuesten Motorsport-Fans zu Hause, sondern auch treue und sehr vermögende Kunden. Und die lieben es, wenn sie auf derartigen Veranstaltungen selbst am Rad drehen dürfen - und darüber hinaus von Porsche-Spezialisten in die Geheimnisse der berühmten Sportwagen-Schmiede eingeweiht werden.

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Fans aus allen Herrenländern beim Porsche-Reunion

Kommen wir zurück zur Porsche-Reunion: Die Premiere des Events fand 2001 in Lime Rock auf einer sogenannten "Natur-Rennstrecke" statt - und das nur rund eine Autostunde von der Metropole New York entfernt. Danach folgten zwei Veranstaltungen auf dem Daytona International Speedway in Daytona Beach im US-Bundesstaat Florida in den Jahren 2004 und 2007. Danach zog die Porsche-Karawane 2011 in den Westen. Begründung: Dort sind viele Auto- und Porsche-Fans zu Hause. "Mit der Rückkehr zum dreijährigen Veranstaltungs-Intervall wurde dieses unvergleichliche Rennen zu einem weltweiten Ereignis", teilt der Hersteller voller Stolz mit.2015 kamen fast 60.000 Fans, Liebhaber und Besitzer nach Laguna Seca, um dort die große Porsche-Party zu feiern. "Die malerische Küste von Kalifornien bietet die ideale Kulisse für dieses Ereignis. Insgesamt ist der goldene Staat für Porsche schon immer wie eine zweite Heimat gewesen", erklärt Klaus Zellmer, Präsident und CEO von Porsche Cars North America. Durch die Entscheidung für die Monterey-Halbinsel als Ort für das Treffen der Porsche-Familie baue man auf die Erfahrungen aus den vorhergehenden Rennsport-Reunions auf.

Und die Kalifornier rollen den Sportwagen aus dem fernen Schwaben-Ländle bereits jetzt den roten Teppich aus. "Es ist uns eine Ehre, ein weiteres Mal Gastgeber für die Rennsport Reunion zu sein", sagt Gill Campbell, Streckenchef in Laguna Seca. Die prestigeträchtige Veranstaltung hatte schon früher enorme Auswirkungen auf Motorsportereignisse in aller Welt. Daher freue man sich bereits darauf, sie zusammen mit Porsche erneut zum Leben zu erwecken. Und dann schwingt soviel Pathos in der Stimme des Amerikaners mit, dass es einem fast die Tränen in die Augen treibt: "Es handelt sich wahrhaftig um das erfüllendste Ereignis, an dem ich je mitwirken durfte."Jenen Porsche-Fans, die mit der Rennsport-Reunion noch nicht so vertraut sind, sei gesagt: Bei der bislang letzten Veranstaltung 2015 waren mehr als 1.300 Fahrzeuge von Mitgliedern des Porsche Club of America (PCA) auf den Ausstellungsplätzen, Rennkursen und Parkplätzen des Raceway Laguna Seca zu bewundern. Für die Amerikaner spielt es im Gegensatz zu vielen europäischen Motorsport-Fans keine so große Rolle, dass Porsche ab 2018 nicht mehr in der Königsklasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (LMP1) am Start ist.

Frei nach dem Motto "man soll aufhören, wenn's am Schönsten ist, hat Porsche auf der Rennstrecke die Weichen für die Zukunft gestellt. Nach drei Le-Mans-Siegen und dem Titel-Hattrick in der Langstrecken-WM setzen die Stuttgarter jetzt in erster Linie auf die Formel E. Wer den Mythos Porsche kennt, der weiß, dass die Marke auch mit rein elektrisch angetriebenen Rennautos auf der Überholspur fahren wird. Alles eine Frage der Zeit. Dann wird aus der Vision schon sehr bald eine Mission.

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