Erfolgreicher VW Polo R WRC

Rallye Mexiko: Jari-Matti Latvala holt mit Volkswagen seinen ersten Sieg

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Beim dritten Triumph von Volkswagen beim dritten Rallye-Weltmeisterschaftslauf holte sich dieses Mal in Mexiko Jari-Matti Latvala den Sieg. Satte 65 Sekunden trennten den Finnen am Ende von seinem Teamkollegen und Champion Sébastien Ogier. Platz drei ging an Dani Sordo im Hyundai (+ 3:37,9). „Ich konnte ihn nicht einholen. Er war einfach superschnell“, zollte Weltmeister Sébastien Ogier Respekt für den Sieger. Selbst eine um 25 Sekunden schnellere Zeit auf der Wertungsprüfung (WP) „Guanajuato“ reichte dem Franzosen nicht, um Latvala einzuholen. Mit 80 Kilometern war diese WP zugleich die längste der gesamten diesjährigen Weltmeisterschaft. Zuletzt wurde eine solch lange Strecke vor 30 Jahren gefahren. Die Herausforderung für Mensch und Material war entsprechend hoch. Jari-Matti Latvala ging in seinem VW Polo R WRC mit rund eineinhalb Minuten Vorsprung in diese Marathon-Prüfung. „Mit einem Haufen Respekt. Bei 58 Kilometern ließen die Bremsen etwas nach. Da nahm ich etwas Tempo raus, um nicht von der rutschigen Piste abzukommen“, so der Finne. Sein Beifahrer Miikka Anttila konstatierte, dass es sich „verdammt lang angefühlt hat“, Der Aufschrieb, das so genannte Gebetbuch der Rallyefahrer, umfasste allein für diese WP satte 78 Seiten. Beide Finnen waren sichtlich erleichtert, den 80-Kilometer-Ritt ohne Unfall überstanden zu haben. VW-Pilot Andreas Mikkelsen hatte es bereits am Sonnabend erwischt. Er musste die Rallye nach einem Unfall, zum Glück ohne Verletzungen, beenden. Für Thierry Neuville im Hyundai i20 WRC lief die Rallye in Mexiko ebenfalls nicht optimal. Der Belgier musste, wie Andreas Mikkelsen seinen WRC-Renner nach einem Unfall abstellen. Allerdings zeigten sich die beiden übrigen Hyundai-Fahrer Dani Sordo – auf Rang drei – und Haydon Paddon (Platz fünf) auf dem Posten, wenngleich der Rückstand auf Volkswagen riesig war. Mads Ostberg holte sich im Ford Fiesta WRC einen respektablen vierten Rang. „Mexiko ist normalerweise eine starke Rallye für Mads. Allerdings haben wir die falsche Reifenwahl getroffen, um ein noch besseres Ergebnis einfahren zu können“, nahm Ford-Teamchef Malcol Wilson das Ergebnis auf seine Kappe.    

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