Waschen für den Werterhalt

Ratgeber: Die richtige Autopflege

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Ein Drittel aller Autobesitzer in Deutschland möchte, dass das eigene Fahrzeug „immer schön sauber ist“. Dies förderte jetzt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts You-Gov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur zutage. Darin gaben 14 Prozent der Befragten an, dass ihr Wagen jede Woche gewaschen wird. Bei 16 Prozent geschieht dies alle zwei Wochen, bei 33 Prozent einmal im Monat. Zur Reinigung ihres Fahrzeugs setzen die einen auf Handarbeit, die anderen zieht es mehr in die komfortablere Waschanlage. Bei letzteren sind Waschstraßen zu bevorzugen, wie der ADAC jüngst als Ergebnis eines bundesweiten Autowaschanlagen-Tests mitteilte. Waschstraßen schneiden hinsichtlich Preis und Leistung deutlich besser ab als die so genannten Portalanlagen, bei denen das Auto in eine Kabine gefahren, der Fahrer steigt aus und startet das gewünschte Programm von außen. Als besser für den Autolack haben sich in dem Test zudem Autowaschanlagen erwiesen, in denen die Reinigung mit Textil oder Schaumstoff erfolgt. Besonders schonend arbeitet demnach das Schaumstoffmaterial. Bei den in Waschanlagen häufig verwendeten PE-Bürsten fanden die Tester nach der Wäsche Ablagerungen auf dem Auto, die speziell dunkle Lacke stumpf aussehen lassen.
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Autopflege beginnt mit Vorwäsche

Egal bei welcher Art der Autowäsche ist die ausgiebige Vorwäsche bedeutend. Sie hat die Aufgabe, groben Schmutz zu entfernen. Einige Waschautomaten bieten zu diesem Zweck Hochdruckreiniger für den manuellen Gebrauch an, andere spezielle Vorprogramme. Entscheidend dabei ist, wie auch bei der Vorwäsche per Hand, dass möglichst gründlich gearbeitet wird. Denn bei der nachfolgenden Wäsche können zurückgebliebene Verunreinigungen zu Kratzern im Lack führen.

Für das Waschen des Fahrzeugs im Freien oder auf dem Privatgrundstück gibt es keine bundeseinheitlichen Vorgaben, deshalb sollte hierzu bei der Gemeinde nachgefragt werden. Verstöße gegen eventuelle Verbote der Fahrzeugwäsche auf öffentlichem oder auch privatem Grund ziehen meist empfindliche Bußgelder nach sich. Deshalb ist es sicherer, eine öffentliche Selbstwaschanlage aufzusuchen. Für diese Einrichtungen sprechen darüber hinaus die Umweltaspekte, da das Grundwasser nicht verunreinigt werden kann und in der Regel weniger Wasser zur Autowäsche verbraucht wird. (ampnet/nic)

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