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Renault setzt auf Abwechslung bei seiner französischen Spätsommer-Ouvertüre

Mendig – Nach oben offen! Dieser Leitsatz könnte für die beiden jüngsten „Ouvert“-Produktneuheiten von Renault gelten, die in diesen Tagen aktuell sind, auch wenn die Frischluft-Saison 2010 nicht mehr ganz so jung ist. Jedenfalls lüftet ab September auch der kleine Wind nach dem Vorbild des neuen Mégane Coupé-Cabriolets sein Geheimnis, das in diesem Fall in der Tatsache besteht, dass es sich dabei um den ersten Coupé-Roadster der Franzosen handelt.

Frecher Wind-Zweisitzer

Unter dem Motto „Drive the change“, so Renaults neuer „Fahr‘ den Wechsel“-Slogan, hat die Brühler Deutschland-Zentrale den Wind nun auch national vorgestellt. Der freche Zweisitzer ist zumindest aus Sicht von Reinhard Zirpel „perfekt auf eine junge, lebensfrohe Zielgruppe zugeschnitten“. Das Ganzjahres-Hardtop klappt, nach [foto id=“317942″ size=“small“ position=“right“]manueller Entriegelung elektrisch betrieben, in nur zwölf Sekunden auf oder zu. Für den Kommunikations-Vorstand ist das jedenfalls „Rekord in dieser Klasse“. In der der Wind überdies als einziger, egal ob geschlossen oder offen, über dasselbe Ladevolumen verfügt, nämlich 270 Liter.

Zwei 100- und 133-PS-Versionen

Zwei rund 190 und 200 Stundenkilometer schnelle Benziner stehen für den ab 16 900 bis 20 500 Euro teuren Mini-Roadster in der Liste, die sich beim Verbrauch im Mix mit gut sechs und sieben Litern begnügen sollen. Die 100-PS-Variante scheint dabei dank Aufladung gegenüber der 133-PS-Version die insgesamt doch etwas spritzigere Wahl.

Eleganteres Mégane Coupé-Cabrio

Das Mégane Coupé-Cabriolet kommt bereits in zweiter Generation daher, [foto id=“317943″ size=“small“ position=“left“]braucht mit 21 Sekunden länger, um sich fürs elegante Openair-Vergnügen zu verwandeln. „Das Panorama-Glasdach“, schickt Zirpel hinterher, „ist aber auch deutlich größer als das Hardtop des Wind.“ Die Frontscheibe ist um gleich zehn Zentimeter nach vorn gerückt, so dass Insassen, die es mögen, wieder mehr – Wind – um die Nase weht. Neu ist der serienmäßige Winddeflektor hinter den Kopfstützen der Rücksitze, der den Passagieren im Fond bis Tempo 90 hilft, sich den Cabrio-Fahrspaß weniger von Luftverwirbelungen beeinträchtigen zu lassen.

Weiter auf Seite 2: Sechs 110- bis 180-PS-Motorisierungen; Gordindi-Auflagen; Erster Dacia-Allrader

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Sechs 110- bis 180-PS-Motorisierungen

Gleich sechs 110 bis 180 PS starke, 190 bis 215 Stundenkilometer schnelle und im Schnitt zumindest laut Datenblatt knapp sechs bis gut acht Liter Sprit verbrauchende Benziner, darunter zwei aufgeladene, und zwei [foto id=“317945″ size=“small“ position=“right“]Turbodiesel finden sich für das 24 950 bis 33 250 Euro teure Coupé-Cabrio im Programm. Aus wirtschaftlichen Gründen dürfte sich dabei insbesondere der Selbstzünder mit 130 PS empfehlen.

Sportliche (Gordini-)Auflagen

Modelle wie die „Bleu France“ mit weißen Streifen lackierten Gordini-Sonderauflagen auf Basis des Twingo Renault Sport und Clio Renault Sport mit 133 und 201 PS, das Mégane Coupé sowie die mit Sportfahrwerk, 18-Zöllern, Heckdiffusor und Sportsitzen bestückten GT- und GT-Line-Mégane als 160-PS-Diesel und 180-PS-Benziner vermitteln ein dynamischeres Fahrgefühl. Bei Dacias selbst optisch ziemlich attraktivem Duster geht es dagegen bewusst eher robust zu.

Erster Dacia-Allradler

Der erste SUV von Renaults rumänischer Preiswerttochter ist mit Front- und Allradantrieb zu haben, wird zu [foto id=“317946″ size=“small“ position=“left“]Einstiegspreisen ab 11 900 bis 18 200 Euro angeboten. Der 105-PS-Benziner und die drei 86-, 107- und 110-PS-Diesel machen den geländetauglichen Dacia, der Lasten bis 1500 Kilo ziehen und mehr als 440 bis fast 1640 Liter Gepäck aufnehmen kann, über 155 bis über Tempo 170 schnell, stehen beim Mixverbrauch mit gut fünf bis acht Litern zumindest im Datenblatt. „So abwechslungsreich wie vielleicht nie zuvor“ Alles in allem: Der neue „Wechsel“-Slogan, bezogen schon jetzt vor allem auch auf die ab 2011 nach und nach startenden Renault Fluence, Kangoo, Twizy und Zoe mit alternativem Elektroantrieb, passt. Kommunikations-Vorstand Zirpel jedenfalls findet: „Unsere neuen Modelle präsentieren sich so abwechslungsreich wie vielleicht nie zuvor.“

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