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Skoda macht Design und das Auge fährt mit

Skoda macht Design und das Auge fährt mit Bilder

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Der erste Eindruck zählt: Beim Autokauf ist es wie im richtigen Leben. Das haben die Konzerne beim Buhlen um den Kunden längst erkannt. Design, Marketing und Motorsport – das sind die modernen Eckpfeiler der Branche. Die Marke Audi hat sich praktisch neu erfunden: weg vom biederen Image der Auto-Union. Das ist Audi perfekt gelungen. Geblieben sind die vier Ringe, doch Audi spielt jetzt in der Premium-Liga. Auf die Macht des Designs setzen auch andere Autohersteller. Auch bei Skoda wissen die Strategen inzwischen: Das Auge fährt mit.

Denn bislang waren die Modelle mit VW-Technik[foto id=“515563″ size=“small“ position=“right“] unterm Blech im Vergleich zu Audi eher wie „graue Mäuse“. Das hat sich schon etwas geändert. Kein Wunder, schließlich haben die Tschechen ihren Chef-Designer Jozef Kaban von Audi geholt. Und dieser kreative Kopf ist nicht irgendein Nachwuchskünstler, der erstmal zur osteuropäischen Tochter geschickt wird, um zu üben. Der 40-Jährige ist ein alter Hase im Volkswagen-Konzern. Bereits Ende der 90er Jahre war Jozef Kaban im Design-Team des Bugatti Veyron.

Bevor der Vater von zwei Kindern 2008 bei Skoda antrat, leitete er das Exterieur-Design bei Audi. Keine Frage: Der kann was! „Ich stelle mir stets die Reaktionen der Menschen auf einen Entwurf vor. Was werden sie wohl sagen, wenn sie dieses Modell zum ersten Mal sehen? Wie kann ich ihre Wünsche noch besser umsetzen, wie lässt sich die Funktionalität noch optimieren?“, erklärt der Chef-Designer seine Arbeitsweise. Gut so. Und auch gut, dass er einer derer ist, die begriffen haben, dass Fahrzeuge für die Käufer nicht nur Maschinen sind, sondern ein Teil des täglichen Lebens.[foto id=“515564″ size=“small“ position=“left“]

Und deshalb hat sich Jozef Kaban jetzt zum Ziel gesetzt, den Leuten ein Stück mehr mitzugeben. Wie soll das gehen? Ganz einfach: „Ich will Funktionalität und Schönheit noch eleganter miteinander verbinden.“ Die Design-Studie „VisionC“ zeigt als fünftüriges Coupé nicht nur Möglichkeiten neuer Konzepte auf. Der Entwurf steht vielmehr als Anschauungsobjekt für das Design künftiger Skoda-Modelle. Für Joszef Kaban zählt vor allem das „Gesicht“, beim Auto Fahrzeugfront genannt.

Das „Gesicht“ beim „VisionC“ wird wesentlich durch den jetzt flacheren, breiten Grill sowie die markanten zu Dreiecke geformten Scheinwerfer geprägt. Die vertikalen Lamellen des Kühlergrills bleiben charakteristisches Merkmal. In der Designer-Sprache heißt es weiter: „Scharfe Konturen an den Kanten der Scheinwerfer erinnern an geschliffene Glas-Kristalle, drücken Präzision aus. [foto id=“515565″ size=“small“ position=“right“]Im Zusammenspiel mit den Nebelscheinwerfern ergibt sich ein starkes Vieraugen-Gesicht.“

Wie vom Modell Octavia bekannt, steigt die untere Seitenfensterlinie leicht nach hinten an und schließt mit der hinteren Seitenscheibe der Fond-Tür ab. Die Flanken erhalten besondere Spannung durch die breiten, markant ausgearbeiteten Radhäuser. Die Heckleuchten reichen weit in die Seite des Fahrzeugs hinein. Des Fahrzeug-Heck bietet allein durch die Heckleuchtengrafik hohen Wiedererkennungswert zu anderen Skoda-Modellen. Die typische C-Form der Leuchten ist zweigeteilt, das „C“ ist dabei horizontal in der Mitte getrennt. Der obere Teil befindet sich in der Heckklappe, hier sind auch alle Leuchtenfunktionen untergebracht. Den unteren Teil des „C“ bilden im Stoßfänger positionierte Reflektor-Elemente, auch als „Katzenaugen“ bekannt.[foto id=“515566″ size=“small“ position=“left“]

Die Studie gibt einen Ausblick auf die Innenraumgestaltung künftiger Modelle. Wie aber fasst der Designer seine Visionen zusammen. „Schlank, dynamisch, elegant“, betont Jozef Kaban. Prägend sind nach Angaben der kreativen Köpfe auch im Innenraum „das Wechselspiel von konvexen und konkaven Flächen, die präzise Linienführung und der Einsatz hochwertiger Materialien“. Das richtige Design kann so einfach sein, wenn ein Künstler wie Jozef Kaban am Werk ist. „Für ein attraktives Auto braucht man keinen Schnickschnack oder übermäßige Dekorationen, sondern einen klaren Stil, der zeitlos ist und über Jahre attraktiv bleibt“, sagt der Chefdesigner. Skoda wird es ihm sicher danken.

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