Klassiker-Saison 2017

Start in die Klassiker-Saison: Raus aus der Scheune!

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April, April, der macht, was er will. Diese alte Bauernregel hat heute durchaus ihre Berechtigung: Tief hängen die Wolken zwischen Helmstedt und Wolfsburg; es regnet. Im roten Volvo 340 aus dem Jahre 1988 bollert die schwedische Heizung. Die Scheiben beschlagen. Doch auch davon lassen sich die beiden Insassen nicht beeindrucken. Die Länge einer Mittagspause haben sie Zeit. Jost Körfer, Mitarbeiter der Autostadt und Julius Hahn, PR-Manager des The Ritz-Carlton Wolfsburg, wollen „Sunny“ und „Leo“ besuchen.

Aus dem Winterschlaf geweckt

In einem kleinen Dorf vor den Toren der Stadt teilen sie sich mit fünf weiteren Old- und Youngtimer-Enthusiasten eine Scheune. Dort warten rund zehn Fahrzeuge auf besseres, auf beständig gutes Wetter. Denn der Start in die Klassiker-Saison 2017 steht an. Doch bisher hieß es lediglich einmal in der Woche „Hallenkontrolle“: Hat sich jemand an dem großen Tor zu schaffen gemacht? Sind noch alle Scheiben der Fenster intakt? Haben die Fahrzeuge ihren Winterschlaf gut überstanden?

Ihre beiden Käfer stehen Seite an Seite in einer Ecke der Scheune. Das knallgelbe 1984er Sondermodell „Sunny Bug“ ist trotz seiner überschaubaren 34 PS mit seinen sonnengelben Cord-Sitzbezügen ein echter Lichtblick. Hahns „Leo“ – der feuerrote 1984er Serien-Käfer – ist mit einem LEOnberger Nummernschild zugelassen. Der gebürtige Tübinger ist erst der dritte Eigentümer. Original-Lack und -Sitze sorgen für einen echten Hingucker mit Patina. Spätestens im Mai soll auch er wieder zwischen Harz und Heide durch die Lande rollen.

Autostadt-Mitarbeiterin Anja Jaech stattet währenddessen ihrer Sommerliebe „Luigi“ einen Besuch ab. Der kleine Italiener ist ein cremeweißer Fiat 600 R aus dem Jahr 1974 und damit einer der letzten seiner Art. Ganze 23 PS treiben ihr Sommerauto an. Als eingespieltes Team bugsieren die Drei gemeinsam „Leo“ in die Mitte der Scheune. Während Hahn routiniert die Batterie anklemmt, befreit Jaech fix das Dach von dem wenigen Staub, der es unter die Abdeckung geschafft hat, bevor sie sich wieder ihrem „Luigi“ zuwendet.

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Die Klassiker-Saison hat gestartet

Körfer und Hahn beugen sich bereits über den legendären Boxer-Motor des Käfers. Mit einer Sichtprüfung aller Schläuche kontrollieren die beiden Oldtimer-Freunde, ob Mäuse oder Marder ihre Freude an den Ummantelungen hatten. Schnell ist der scheuneneigene Kompressor zur Hand, um die vier Reifen mit ausreichend Luft zu versorgen. Hahn tritt die Kupplung und startet den Motor, der sofort anspringt, als wäre der Käfer erst am Tag zuvor in die Halle gefahren worden. Es folgt die Leitungskontrolle am laufenden Motor. Dann werden alle Verbraucher unter die Lupe genommen: Licht und Blinker, Scheibenwischer und Hupe. Alles funktioniert. Abschließend wird noch in der Scheune der Ölstand gecheckt.

Inzwischen hat sich der Regen verzogen und die Aprilsonne bricht durch die Wolken. Das nutzen die beiden sofort: Vor der Halle wird „Leo“ ordentlich durchgelüftet und alle Oberflächen werden abschließend mit dem Licht des Tages in Augenschein genommen.

Gerne würden Jost Körfer und Julius Hahn nun eine längere Ausfahrt unternehmen, aber das Ende ihrer Mittagspause naht. Schnell wird „Leo“ zurück an seinen Platz geschoben und abgedeckt. Gemeinsam schließen die Drei das große Tor. Die Sommer-Käfer „Sunny“ und „Leo“, aber auch der kleine „Luigi“ müssen sich noch gedulden. Erst an freien Tagen oder am Wochenende ist es soweit.

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