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Stelldichein der Globetrotter: Vom Kuhberg aus in alle Welt

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Etwa vier Kilometer südlich des beschaulichen Kur-Städtchens Bad Kreuznach liegt der Freizeitpark Kuhberg. Dort im Naheland trafen sich am Wochenende Hunderte von Fernreisenden und Globetrottern mit ihren Fahrzeugen. Das erstmals 1980 veranstaltete Willy-Jannsen-Treffen, benannt nach seinem Gründer, dem Weltreisenden Willy Janssen, ist ein Muss in der Szene. Eines ist allen Teilnehmern gemeinsam: Sie sind von fremden Ländern, fremden Kulturen fasziniert. Auf dem Kuhberg diskutieren sie in familiärer Atmosphäre über das Leben auf Rädern, über Visa und Carnets, über die Bergung von (schweren) Fahrzeugen aus Weichsand oder Schlamm, über Solaranlagen, Kühlschränke, Heizungen und das Kochen unterwegs. Auf dem Kuhberg geht es zu wie auf einem Campingplatz. Vor den teilweise höchst farbenfroh lackierten Mobilen stehen Grills oder Tajines, marokkanische Tontöpfe zur Zubereitung von Schmorgerichten. Irgendwo liegt jemand unter einem Motorraum und schraubt, über dem Platz hängt der Geruch von orientalischen Speisen, Steaks und Bratwürsten, vermischt mit dem Duft von Öl und Diesel. Viele der Globetrottermobile tragen deutliche Spuren der Reisen: Schrammen, Dellen, Beulen. Das Leben spielt sich draußen ab, vor den Fahrzeugen, unter Markisen, auf Stühlen beim Grill, mit Wein und Bier auf den Tischen. Neue Touren werden geplant, alte Reisen lässt man Revue passieren. Der Austausch von Informationen und Erfahrungen ist für viele einer der Gründe, das Treffen zu besuchen. Hier werden neue Kontakte gesucht und bestehende gepflegt, für geplante Reisen werden Mitreisende gesucht – und gefunden. Auf dem Kuhberg trifft man alte Bekannte oder Menschen, die man bisher lediglich aus sozialen Netzwerken kennt. Angereist sind die Globetrotter mit so ziemlich allem, was Räder und einen Motor hat. Deutlich in der Minderzahl sind die Motorrad-Reisenden. Die dürften sich zwischen all den Behausungen aus Blech, Alu und GfK auch etwas verloren vorkommen. Die Palette der rollenden Schlafzimmer auf Rädern reicht von Geländewagen bis zu ausgewachsenen Lastwagen. Bei den „kleinen“ Fahrzeugen dominieren die Buschtaxen von Toyota, die Defender von Land Rover und der Mercedes G. Mehr oder weniger „schlaftauglich“ ausgebaut sind sie alle, etliche verfügen über aufstellbare Schlafdächer oder Dachzelte. Die Alternative in der „kleinen“ Klasse sind für einige Reisende Pick-ups mit fest aufgebauten oder absetzbaren Wohnkabinen. Eine Nummer größer, mit entsprechend mehr Lebensraum zeigen sich die ausgebauten Kastenwagen– viele davon mit Allradantrieb. Zwischendrin finden sich beim Treffen in den letzten Jahren auch zunehmend Fahrzeuge der etwas spöttisch als „Weißware“ bezeichneten Kategorie der „normalen“ Wohn- und Reisemobile. Reisemobile „von der Stange“ sind jedoch noch deutlich in der Minderheit. Selbst gebaut, nach eigenen Bedürfnissen aus- und umgeröstet, das ist in Bad Kreuznach eigentlich die Regel. Nach wie vor stellen aber die traditionellen Expeditions-Fahrzeuge den Großteil der Mobile auf dem Kuhberg. Als Basis dienen Unimog, IFA, alte Borgward und Hanomag, außerdem Pinzgauer, Mowag, MAN, Ural und Magirus-Deutz. Aus den Niederlanden tauchen beispielsweise immer eine ganze Reihe alter Hauber und Schauzer auf. Das wohl größte Fahrzeug auf dem Platz ist ein vierachsiger MAN Kat angereist.
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