„Steuersparmodell“: 145 Typen bleiben unter 120 Gramm CO2 pro Kilometer

Wer einen Neuwagen sucht und dann für den Neuen möglichst wenig Kfz-Steuer zahlen möchte, muss heute nicht mehr lange suchen. Im deutschen Angebot hat er mittlerweile die Qual der großen Auswahl.

Der ADAC fand heraus, dass in Deutschland mittlerweile 145 Modelle angeboten werden, deren Kohlendioxidausstoß unter 120 Gramm pro Kilometer liegt, für die damit bei der Kfz-Steuer nur der Hubraumanteil bezahlt werden muss.

Den Großteil stellen mit 92 Modellen die Kleinst- und Kleinwagen. Bekannte Vertreter sind VW Polo, Fiat 500 oder Smart Fortwo. Die untere Mittelklasse ist mit 40 Typen wie VW Golf, Ford Focus oder Opel Astra vertreten. Mit dem Ford C-Max und dem Seat Altea stehen sogar zwei Kompakt-Vans mit Werten unterhalb 120 g/km zur Wahl. Selbst in der Mittelklasse gibt es noch 13 Modelle, die unterhalb des steuerfreien Grenzwertes bleiben, unter anderen der Audi A4, der Skoda Octavia und der VW Passat.

Besonders bei den größeren Fahrzeugen führt kein Weg am Dieselmotor vorbei. 105 der 145 Modelle haben diesen Antrieb unter der Motorhaube. Die einzigen Ausnahmen markieren in der Mittelklasse der VW Passat 1.4 TSI EcoFuel mit Erdgasantrieb und in der unteren Mittelklasse die Hybrid-Fahrzeuge Toyota Prius, Honda Insight und Honda Civic 1.3 i-DSi i-VTEC IMA. Mit den alternativen Teibstoffen Autogas und Erdgas fahren insgesamt neun Modelle. Mit Ottokraftstoff sind 28 Modelle unterwegs, darunter drei Hybrid-Fahrzeuge. Die vollständige Liste kann im Internet unter www.adac.de eingesehen werden.

Seit dem 1. Juli 2009 wird zur Berechnung der Kraftfahrzeugsteuer nicht nur der Hubraum eines Autos herangezogen, sondern auch die CO2-Emission. Dabei schlägt jedes Gramm CO2 oberhalb von 120 g/km mit zwei Euro zu Buche. Die Hubraumkomponente beträgt bei einem Ottomotor je angefangenen 100 cm3 Hubraum zwei Euro. Beim Diesel werden 9,50 Euro fällig.

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